#72 Das Kehlchakra - Dein Ja zu deiner Wahrheit

Shownotes

In dieser Folge geht es um das Kehlchakra – das Zentrum für Ausdruck, Wahrheit und innere Klarheit. Wir schauen darauf, wie Kindheitserfahrungen unsere Stimme geprägt haben, warum es manchen schwerfällt, sich mitzuteilen, und wie Unter- und Überfunktionen dieses Chakras entstehen.

Du erfährst, warum hörbarer Atem, Klang, Stille und Rückzug heilsam wirken und wie das Kehlchakra die Brücke zwischen Herz und Stirn bildet. Zum Abschluss lade ich dich in die Videothek zur passenden Praxisstunde ein.

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Allgemeine Infos zum Podcast: Dieser Podcast richtet sich an meine Teilnehmer sowie an alle, die Interesse an Yoga, Spiritualität und persönlicher Entwicklung haben. Hier kannst du nicht nur tiefer in die Welt des Yoga eintauchen, sondern auch wertvolle Inspiration für deine ganz eigene spirituelle Reise erhalten.

Ich wünsche dir viel Freude mit dem aktuellen Thema.

Transkript anzeigen

00:00:00: Wie gut kannst du dich eigentlich mit Worten ausdrücken?

00:00:04: Sprichst du offen aus, was du denkst, auch dann, wenn es mal unbequem ist?

00:00:10: Hast du vielleicht als Kind öftersätze gehört, wie sei still, sei nicht so laut, übertreibt doch nicht so.

00:00:18: Und kennst du dieses Gefühl, wenn die Kehle sich plötzlich ganz eng anfühlt und sich zuschnürt?

00:00:24: Falls dir das bekannt vorkommt, dann ist diese Folge vielleicht ganz interessant für dich.

00:00:29: Denn heute geht es um das fünfte Chakra, das Chakra deiner Kehle und somit deiner inneren Stimme und deiner eigenen Wahrheit.

00:00:39: Bleibt dran!

00:00:51: Hallo und herzlich willkommen zu dieser neuen Folge in unserer aktuellen Staffel, die Welt der Chakren.

00:00:58: Wir bewegen uns nun langsam in die höheren Energiezentren, in die Ebenen die feiner, weiter und zugleich halt geistig spiritueller werden.

00:01:10: Nachdem wir uns in den letzten Wochen mit den unteren Schakren, also mit Körper, mit Emotion, mit Identität beschäftigt haben, öffnen wir nun heute die Tür zu einem Bereich, der viel mit unserem Ausdruck unserer Wahrheit und inneren Klarheit zu tun hat.

00:01:30: Es geht heute um das Kältschakra.

00:01:35: Ja, man mag es kaum glauben, aber ich war als Kind und auch noch weit hinein in die Jugend und auch in die früher erwachsenen Zeit ein sehr stilles und ruhiges Wesen.

00:01:50: sehr, sehr schüchtern, sehr zurückhaltend.

00:01:53: Auch in meinen Schulzeugnissen, damals stand regelmäßig, also dort gerade noch in der Grundschule, wo man ja auch noch diese Texte bekommen hat, da stand Kerstin ist zu still, sie ist sehr schüchtern, sie darf sich mehr beteiligen, sie hält sich oft zurück und solche Dinge.

00:02:11: Und genauso habe ich mich auch gefühlt.

00:02:13: Ich habe wahnsinnig viel schon als Kind, als wirklich junges Kind schon sehr, sehr viel mit mir selbst ausgemacht.

00:02:21: Und ich konnte und wollte mich auch gar nicht ausdrücken.

00:02:26: Mit der Bubetit hat sich das dann etwas verändert.

00:02:29: Da wurde ich dann schon ein bisschen lauter und auch rebellischer.

00:02:34: Doch... So richtig fehlte mir auch der Zugang wirklich auch meine Bedürfnisse auszudrücken.

00:02:40: Also ich habe immer noch sehr, sehr viel in mir festgehalten.

00:02:45: Ja, und heute?

00:02:47: Schaut her, viele Jahre später unterrichte ich nun Gruppen, mache Workshops, ich gebe Retreats und habe überhaupt keine Probleme mehr in Gruppen zu sprechen.

00:02:56: Das war auch lange Zeit nicht so.

00:02:58: Und ich habe diesen Podcast.

00:03:01: Meine Stimme ist mittlerweile ein ganz... Natürlicher Ausdruck geworden, mich mitzuteilen und vor allen Dingen auch meine Wahrheit auszusprechen.

00:03:11: Doch als Kind hatte ich einen anderen Weg gefunden, mich auszudrücken.

00:03:16: Ich habe nämlich schon sehr früh angefangen, Tagebücher zu schreiben.

00:03:20: Also ich war so froh, als ich endlich schreiben konnte und habe sehr viel dort meine Gedanken festgehalten und ja auch geschrieben, was ich fühle und was gerade sich in mir bewegt.

00:03:33: Schreiben war also damals ein Ausdruck von mir oder ein Weg, mich mitzuteilen, der eben nicht nur im Innenstadt findet, sondern auch nach außen, aber immer noch mit mir selbst.

00:03:46: Ja, warum erzähle ich euch das?

00:03:48: Einfach, weil die Erfahrungen, die wir in der Kindheit machen, auch dieses Zentrum wieder einmal prägen, also dieses Energiezentrum.

00:03:57: und was die Entwicklung hindern kann oder natürlich auch fördern kann.

00:04:02: Denn all das, was wir damals erlebt haben, die zurückgehaltenen Worte, das nicht aussprechen auch, das nicht mitteilen von Bedürfnissen, die Unsicherheit, die damit zusammenhängt, am eigenen Ausdruck, das spiegelt sich in diesem bestimmten Zentrum des Kehlschakras wieder in dieser Energie.

00:04:22: Doch fangen wir jetzt erst nochmal am Anfang an.

00:04:25: Also das Kehlchakra ist das fünfte Chakra in unserem Energiesystem, der sieben Hauptenergiezentren.

00:04:33: Das Kehlchakra wird manchmal auch das Halschakra genannt, ist aber dasselbe.

00:04:38: Und im Sanskrit heißt dieses Chakra vishuda.

00:04:44: Der Begriff vishuda oder vishudi bedeutet so viel wie reinigen oder leutern.

00:04:50: Es geht hier über diese Energie ganz klar natürlich um Kommunikation, aber auch um das Bewusstsein der Worte, die Inneren wie die Äußeren und darum, die eigene Wahrheit auszusprechen.

00:05:06: Dieses Chakra steht also für echte Kommunikation, für Wahrhaftigkeit, für Authentizität, das Aussprechen der eigenen Wahrheit und auch den Mut, sich ganz klar mitzuteilen.

00:05:20: Und wenn wir das tun, dann schafft das eben Klarheit, nämlich auch im Innen- oder im Außen.

00:05:25: Wir wissen, dass Außen unser Umfeld weiß, woran es ist, wenn wir klar kommunizieren und deshalb eben auch reinigen oder läutern.

00:05:36: Dieses Chakra verbindet dich also zum einen mit deiner Stimme, deinem Ausdruck und der Energie, die entsteht, wenn du dich zeigst.

00:05:46: Ich habe das genannt, das Kelchakra dein Ja zur Wahrheit.

00:05:52: Was genau damit gemeint ist, kommen wir nochmal drauf.

00:05:55: Jetzt erst nochmal die Farbe, also das Kelchakra schwingt in einem hellblau und diese Farbe erinnert uns an den weiten Himmel.

00:06:05: Und das Element dazu ist nämlich der Raum oder auch Äther, also das fünfte und letzte Element, bevor es dann wirklich ganz feinstofflich wird.

00:06:16: Der Träger von Klang, Schwingung und feiner Vibration, das ist hiermit gemeint.

00:06:21: Also wir sind jetzt hier eindeutig mit dem Kailchakra bzw.

00:06:25: wir betreten den feinstofflichen Bereich.

00:06:29: Wenn wir uns also nochmal die Prägefase und Entwicklung anschauen, möchte ich hier nochmal wieder auf die Entwicklung im Mutterleib schauen.

00:06:38: Denn wie du schon weißt, beginnt ja hier auch schon die Entwicklung der verschiedenen Energiezentren, und zwar rückwärts, also ab dem dritten Schwangerschaftsmonat, beginnen sich die Energiezentren zu entwickeln, und zwar vom Kronenchakra bis dann zum Wurzelschakra mit der Geburt.

00:06:57: Und dann geht es ja Mit dem ersten Lebensjahr entwickelt sich das Wurzelchakra mit dem zweiten, das Sakralchakra und so weiter.

00:07:05: Heißt also, wir sind mit dem Kälchakra ungefähr im fünften Schwangerschaftsmonat.

00:07:14: Also dort beginnt das ungeborene Kind auf eine ganz feine Art zu kommunizieren.

00:07:21: Die Mutter spürt die ersten Bewegung und gleichzeitig entwickeln sich die Sinnesorgane weiter.

00:07:27: Das Kind kann nun sehen, hören und auch die ersten Eindrücke aus seiner Umgebung wahrnehmen.

00:07:34: Das heißt, es sieht Licht auch durch die Bauchdecke, es kann Geräusche wahrnehmen und auch Schwingung.

00:07:41: Hier beginnt also eine sehr früh Form von dem Kontakt zur Außenwelt.

00:07:48: Das ist dieses erste Hallo, hier bin ich, ich bin da.

00:07:51: Und da das Kind, das ungeborene Kind in dieser Zeit besonders auch auf Klang reagiert, ist es total schön und auch berührend, wenn die Mutter also viel spricht, weil das Kind den Tonfall erkennt, die Schwingung natürlich nicht die Inhalte.

00:08:08: Aber es fühlt halt diese Frequenz.

00:08:10: Es nimmt die Melodie der Stimme wahr, das Weiche, das ruhige Vertraute.

00:08:16: Und natürlich kann Musik in dieser Phase auch eine besonders schöne Wirkung haben für das ungeborene Kind, also sanfte Klänge, ruhige Melodien.

00:08:25: All das kann für das Kind ein Willkommen sein, ein Willkommen sein in dieser Welt hier anzukommen, wo wir auch Klang wahrnehmen können.

00:08:34: Und all das kann dort schon helfen, dem Kind dieses wohlige Gefühl von Nähe und Sicherheit und Verbundenheit zu geben.

00:08:44: Und genau das wirkt sich dann auch auf die Qualitäten des Kehlschakras aus.

00:08:49: Spannend wird es dann aber wirklich in der Entwicklung, wenn das Kind auf der Welt ist.

00:08:55: Und da ist die besondere Zeit des Kehlschakras dann auch das fünfte Lebensjahr.

00:09:01: Und in dieser Zeit macht die Sprachentwicklung des Kindes ein enormen Sprung.

00:09:08: Also viele Kinder möchten schon beginnen zu lesen, möchten Zusammenhänge verstehen und beginnen, die Welt bewusster über Worte zu erfassen.

00:09:17: Der Wortschatz wächst natürlich, die Sprache wird komplexer und das Kind ist in der Lage auch unbewusste.

00:09:28: Kommunikation oder Signale wahrzunehmen und zu verstehen.

00:09:33: Die Sprache beginnt auch erwachsener zu werden.

00:09:35: Also sie beginnen, ihre innere Welt über Worte auszudrücken, über Worte zu formen.

00:09:44: Und um das zu fördern, das, was da zum Ausdruck kommen will.

00:09:48: Es ist so wahnsinnig wichtig, in dieser Zeit mit dem Kind viel zu sprechen, viel zuzuhören, also etwas über die innere Welt des Kindes zu erfahren, Fragen zu stellen, das natürlich auch darin zu bestätigen, seine eigene Wahrheit auszusprechen, vielleicht auch mal diskutieren, denn noch das ist ja ganz, ganz gesund und darf sein.

00:10:09: Und ja, einfach diesem Ausdruck, diesem ganz individuellen Ausdruck des Kindesraumen.

00:10:15: geben.

00:10:16: Denn wenn dieser Ausdruck immer wieder eingegrenzt wird, also Durchsätze wie Du bist zu laut oder sei still oder übertreibt nicht so.

00:10:28: oder auch so Sätze wie das Bildestudier nur ein.

00:10:31: Das haben ja viele von uns gehört.

00:10:34: Also Kinder nehmen so viel mehr wahr, als wir Erwachsenen, weil sie einfach noch viel angebundener sind, viel feiner.

00:10:43: Und wenn das Kind das dann ausdruckt über Worte, was es sieht, was es wahrnimmt und dann es aber ständig hört, nein, das ist nicht wahr, das Bildestudier nur ein, dann lernt das Kind.

00:10:55: dass seine Stimme, also seine innere Wahrnehmung, halt auch nicht in Ordnung ist, nicht richtig ist.

00:11:01: Das Kind lernt also seine Stimme, seine Wahrheit, die Wahrheit des Kindes ist nicht willkommen.

00:11:10: Oder der innere Ausdruck ist an Bedingungen geknüpft.

00:11:13: Es muss so sein, wie Mama, Papa, Oma, Opa oder wer auch immer das wahrnimmt.

00:11:19: Ja, und wenn ein Kind in dieser Zeit solche Erfahrungen halt immer wiedermacht, dass seine Worte nicht gehört werden, dass seine Bedürfnisse nicht wichtig sind oder dass die innere Wahrheit, der innere Ausdruck sogar abgelehnt wird, dann bleibt ihm im Grunde ja nur die einzige Möglichkeit, um sich sicher und angenommen zu fühlen, dass das Kind beginnt sich zurückzunehmen und an die andere Welt anzupassen, also die eigene Wahrheit zu verleugnen.

00:11:51: bzw.

00:11:52: die Stück für Stück zu verschlucken.

00:11:55: Und da bleibt also etwas in unserer Kehle zurück, was eigentlich raus will.

00:12:01: Und das passiert natürlich nicht bewusst und das ist ein innerer Schutzmechanismus, der dem Kind hilft, überhaupt in seinem Umfeld zu überleben und dazuzugehören zu dürfen.

00:12:14: Aber genau diese Anpassung wirkt sich halt später weiter in unserem Leben aus.

00:12:20: Und deswegen kennen wir dann in unserem erwachsenen Alter, erkennen wir uns da wieder, wenn wir uns nicht klar ausdrücken können, wenn wir nicht klar sagen können, was wir brauchen, unsere Bedürfnisse nicht ausdrücken können.

00:12:34: Wenn wir uns zurückhalten, weil wir niemanden stören wollen, weil wir vermeiden wollen, unsere Wahrheit auszusprechen, aus Angst vor Bewertung oder Verurteilung, wenn wir glauben, dass unsere Stimme sowieso nicht wichtig ist, nicht richtig ist oder zu viel ist.

00:12:51: Ich sehe das immer wieder auch in den Gruppen, wie viele Menschen Probleme haben, sich in der Gruppe auszudrücken.

00:12:59: Wenn wir eine Vorstellrunde machen, diese gruselige Vorstellrunde, da haben viele Menschen Ja, dann schwitzige Hände und haben einfach Sorge, sich auszudrücken, sind total unsicher.

00:13:13: Und genau das hat halt sein Ursprung genau dort, in den Momenten, in denen unser Ausdruck keinen sicheren Raum hatte.

00:13:21: Und ich kenne das natürlich auch, wenn ich an meine Yoga-Ausbildung denke oder behaupte, auch meine frühen Seminare schon... Ich hatte immer wahnsinnige Panik vor diesen Vorstellrunden und war total nervös und meine Stimme stolperte dann und war ganz brüchig und heiser.

00:13:43: und später habe ich mich selbst dafür verurteilt, was ich jetzt gesagt habe.

00:13:47: und hätte ich am liebsten hätte ich doch das gesagt und das sind ganz unangenehme Erfahrungen natürlich aus Angst vor Bewertungen und nicht so sein zu dürfen.

00:13:58: wie wir da gerade sind.

00:14:00: Und wenn ich auch so an meine Stimme denke, wie sie sich so in den nächsten, in den letzten Jahren so entwickelt hat, ich habe damals, als ich mich dann ja schon ein bisschen mehr ausdrücken konnte und auch gelernt habe, ah, reden hilft manchmal, sich auszudrücken und mitzuteilen, was natürlich ganz heilsam war, was ich auch durch Therapie und so weiter dann erlernt habe, war meine Stimme doch immer sehr Brüchig.

00:14:29: Also, sie war sehr heiser.

00:14:31: Die klang lange nicht so, wie sie heute war.

00:14:35: Und für mich ist das immer noch so ein bisschen interessant, dass ich ganz viel Rückmeldung bezüglich meiner Stimme bekomme.

00:14:45: wieder im Unterricht, vielleicht die Entspannungsspreche oder jetzt auch hier im Podcast.

00:14:50: Und ich weiß es noch wie heute, dass ich damals, als wir unsere ersten Vorstellstunden so hieß, dass wir dann geben mussten in der Yoga-Ausbildung, also die Supervision, wo wir uns dann ausprobieren konnten.

00:15:01: Und ich immer gesagt habe, ja, ich habe aber gar nicht so eine schöne Stimme und dann nervt das vielleicht die Leute und das ist dann ja auch nicht so angenehm.

00:15:08: Und was habe ich mir da im Kopf gemacht?

00:15:10: Und wenn ich jetzt diese Entwicklung, wenn ich darauf zurück... Schaue jetzt auf die letzten fünfzehn Jahre, wie meine Stimme sich entwickelt hat und dass ich das gar nicht so richtig fassiert habe, sondern einfach, dass ich ja immer mehr das jetzt gemacht habe und das zum Ausdruck gebracht habe, was ich liebe, wofür ich stehe, was mich interessiert.

00:15:33: Also meine Wahrheit, in diesem Fall hier mit dem Thema Yoga, Bewusstsein, Spiritualität, immer mehr zum Ausdruck bringe.

00:15:41: So hat sich auch mein Energie dieses Chakras ausgeprägt.

00:15:46: Und auch heute schreibe ich immer noch sehr gerne und sehr viel.

00:15:48: Vielleicht kennst du ja sogar den einen oder anderen Blockartikel von mir.

00:15:53: Veröffentlich ist nicht so viel.

00:15:54: mein größter Wunsch, ist immer noch ein Buch zu schreiben.

00:15:58: Mein absoluter... Traumberuf ist eigentlich Schriftsteller, nur irgendwie habe ich das so verpasst in meinem Leben und es hat sich irgendwie anders gefügt.

00:16:08: Aber ja, etwas, was noch auf meiner Bucketlist steht, ist auf jeden Fall nochmal ein Buch schreiben, wer weiß.

00:16:15: Aber halt diesen Ausdruck durch Stimme, auch durch Worte, das hat sich aber entwickelt, das war nicht immer so.

00:16:23: Also ganz klar ist das Lebensthema dieses Chakras, unsere uns auszudrücken, unsere Wahrheit auszusprechen.

00:16:38: Unglaublich fein auf alles, was wir auch nicht aussprechen.

00:16:42: Also jede verschluckte Wahrheit, jede zurückgehaltene Emotion und jedes Mal, in dem wir uns kleiner machen, als wir eigentlich sind.

00:16:52: Und das spürst du.

00:16:53: Das spürst du dann in der Enge im Hals, der Kloß im Hals beim Reden, aber natürlich auch Schwierigkeiten wirklich auch nein zu sagen, zu dir zu stehen.

00:17:03: Die Angst, mit deiner eigenen Wahrheit anzuecken.

00:17:07: All das sind Ausdrucksweisen dieses Energiefeldes.

00:17:10: Wenn wir die Energie in diesem Kielschacher stärken wollen und nachnähren wollen, dann ist es also ganz wesentlich, dass wir lernen, unsere Wahrheit auszudrücken.

00:17:22: Und zwar auf die Art und Weise, die wirklich zu uns passt.

00:17:26: Und das muss ja gar nicht immer sprechen sein.

00:17:28: Wahrheit kann ja auch... gesungen werden, getanzt werden.

00:17:33: Du kannst schreiben, wie schon gesagt, aber auch durch anderen künstlerischen Ausdruck.

00:17:39: jede Form von Ausdruck, die du nach außen bringst, also von deiner Wahrheit, die du nach außen bringst, öffnet dieses Chakra oder bringt die Energie in diese mit Chakra zum Fließen.

00:17:52: Was ich auch noch ganz spannend finde, ist wieder die Lage des Chakras.

00:17:56: Also das Kehlchakra liegt ja zwischen dem Energiezentrum des Herzens und zwischen der Stirn.

00:18:03: Und es wird also gesagt, dass es die Brücke zwischen dem Fühlen und dem Denken, also zwischen unserer inneren Wahrheit und natürlich der Art, wie wir sie dann auch in die Welt bringen.

00:18:17: Und was man jetzt ja vielleicht denken könnte, dass es nur um die Kommunikation nach außen geht.

00:18:22: Und das ist nicht ganz richtig, denn mindestens genau so wichtig ist die Kommunikation nach innen.

00:18:28: Es geht um deine innere Stimme, nämlich die Fähigkeit stillzuwerben, um nach innen zu lauschen und dich selbst zu hören.

00:18:40: Und deswegen sind stille Zeiten so wichtig, Rückzug, Zeiten ohne Worte, Retreats, in denen ja kaum gesprochen wird.

00:18:50: Die können für dieses Chakra unglaublich heilsam sein.

00:18:54: Ich habe damals ganz viele Schweigery-Tweets gemacht.

00:18:56: Ich fand es großartig, so herausfordernd das auch war.

00:19:00: Aber nicht reden zu müssen, fand ich damals wundervoll.

00:19:04: Ja, und diese Zeit wirklich zu nutzen, unserer inneren Stimme wieder raus im Raum zu geben.

00:19:11: Und das haben wir jetzt auch wieder die Möglichkeit, wenn dieser sehr hektische Dezember wieder jetzt langsam mit den Weihnachtstagen dann hoffentlich in die Ruhe geht besinnlicher wird auch mit den Raunächten.

00:19:25: und auch der Januar liet uns natürlich noch ein auch in dieser Winterzeit zu bleiben also wieder es der Natur nachzumachen in die Stille zu gehen also viel weniger nach außen sondern mehr nach innen.

00:19:40: Ja und an dieser Stelle vielleicht noch mal einen kleinen Hinweis für dich.

00:19:43: Vielleicht hast du es noch gar nicht mitbekommen.

00:19:45: Ich mache im Januar einen kleinen Retreat von Freitag bis Sonntag und das ist der Winter Retreat einfach sein.

00:19:55: Das heißt, da findet kein Spektakel statt, sondern es geht dort wirklich einfach nur um Ruhe, um Stille, um einfach sein.

00:20:03: Es ist kein Schweigeretweet, aber wir wollen uns reduzieren, unsere Kommunikation reduzieren und lieber nach innen schauen.

00:20:11: Ruhige, achtsame Bewegung, Spaziergänge in der Natur.

00:20:15: Wir sind im Stimmbäckhof, wunderschöner Hof in der Lüneburger Heide.

00:20:20: Ich freue mich so, dort zu sein das erste Mal und gerade jetzt zu dieser Zeit, eben nicht zum Sommer, wo die Heide blüht, wo alle da sind.

00:20:28: Das ist auch wunderschön.

00:20:29: Aber gerade jetzt und dieser Ort hat was für mich ganz, ganz herzliches, Warmes.

00:20:35: Es gibt dort in unserem Raum, in unserem Raum, wo wir dann in unserem Gruppenraum gibt es ein Kamin.

00:20:41: Es gibt dort ganz viele Kamin, das finde ich eh total schön.

00:20:45: Also es ist eine ganz warme und herzliche Einladung, wenn du noch dabei sein magst.

00:20:49: Es gibt nämlich nur noch zwei Plätze, ist gestern noch ein Doppelzimmer frei.

00:20:52: Das ist natürlich dann eine super günstige Variante, wenn du vielleicht mit einer Freundin oder mit deinem Partner oder Partnerin zusammenkommen möchtest und alternativ auch noch zwei Einzelzimmer.

00:21:03: Und auch hier kriegst du die Infos dazu.

00:21:06: In den, habe ich hier in den Show Notes geschrieben, da findest du die Landingpage, kannst du einmal anschauen und gerne mit mir in Kontakt treten.

00:21:15: Wenn du magst und Interesse daran hast, würde mich riesig darüber freuen.

00:21:19: Ja, um wieder zurückzukommen und auch langsam Richtung Abschluss zu gehen, lasst uns noch mal kurz darüber sprechen, wie wir Störungen in diesem Kiltschakra merken, habe ich schon gesagt, durch diesem Kloß im Hals, diese unterdrückte Stimme, immer wieder dieses Engenwerden.

00:21:34: Das hat also Engenwerden, hat da ganz viel mit Angst auch zu tun.

00:21:38: Das geht also darum, Hemmung, die eigene Wahrheit auszusprechen, Schüchternheit, das Gefühl, sich ständig zurückzunehmen.

00:21:44: Aber auch Schwierigkeiten sich auszudrücken, also Gedanken in Worte zu fassen.

00:21:51: Wir merken das auch in einer brüchigen Stimme, in einer sehr hohen, piepsigen Stimme vielleicht, also wenn wir nicht tief aus unserer Wurzel heraus sprechen, sondern wirklich sehr unsicher sind in unserer Stimme.

00:22:04: Ja und auch wenn wir gar nicht unsere Wahrheit zum Ausdruck bringen in Form von Schreiben oder... uns in irgendeiner anderen Weise künstlerisch auch ausdrücken.

00:22:18: Zum Beispiel mit Singen.

00:22:20: Ich merke, dass wir tönen auch viel und singen auch manchmal mannen drin.

00:22:24: Da ist immer noch so eine Hemmung, sich da wirklich zu zeigen mit der Stimme, weil viele auch immer noch Angst vor Bewertung haben und es müsste ja schön klingen.

00:22:32: Doch darum geht es ja gar nicht.

00:22:33: Es ist doch wunderbar, wenn wir ein Chakra laut tönen, also diesen Vokal und merken, oh, da ist jetzt vielleicht, äh, reuspert sich das da oder wir können es gar nicht so lange halten.

00:22:44: Das ist doch nur wieder ein Kennlernen von dir und deiner Energie.

00:22:48: Du erfährst wieder etwas über dich und das ist doch ganz, ganz wunderbar.

00:22:53: Also sich vollständig davon zu lösen, wie es sein müsste, sondern sich einfach trauen.

00:22:59: Und was ich noch viel trauriger finde, dass viele sich noch nicht mehr trauen, zu atmen, richtig.

00:23:05: Wir machen auch viele Atemübungen in meinen Stunden und auch viel, wo wir dann hörbar ausatmen, vor allem auch, um das parasympathische Nervensystem zu beruhigen, den Vagusnerv zu stimulieren.

00:23:20: Und gerade die, die auch... anfangen, damit haben wirklich Probleme, auch einen Ton zu machen, also sich wirklich auch über Prana, über die Lebensenergie auszudrücken, die die Luft hörbar aus oder einzuatmen.

00:23:35: Und wenn wir auch das unterdrücken, jedes Seufzen und jedes Stöhnen und auch Gänen, weil das macht man ja nicht, dann unterdrücken wir auch unsere Lebensenergie.

00:23:44: Das ist schade und traurig und das dürfen wir aber einfach wieder lernen.

00:23:48: Und ich lade immer dazu ein, dass die Wohlfühlgeräusche und jedes Stön und jedes Säuften einloslassen ist.

00:23:54: Und auch eine Einladung sein zu dürfen.

00:23:57: Die Einladung Deine Stimme ist Willkommen.

00:24:00: Und das ist dann die Lernaufgabe.

00:24:03: Also zu lernen, uns wieder ausdrücken zu dürfen, uns zu zeigen, hörbar zu sein, ohne Scham und ohne Zurückhaltung, ohne Angst vor Bewertung.

00:24:12: Ja, und die andere Seite, das ist dann diese Überfunktion, wenn die Energie im Kehlchakra zu stark nach außen drängt, dann entsteht natürlich das Gegenteil.

00:24:22: Dann reden wir zu viel, dann verlieren wir uns in Worten.

00:24:26: Wir sprechen auch, um Unsicherheit zu überdecken oder auch um Druck abzubauen, inneren Druck, den wir da haben.

00:24:35: Geschwätzigkeit.

00:24:37: Das kann also auch oft ein Zeichen sein von innerem Stress, also ein Versuch, die Kontrolle zu behalten.

00:24:46: Und auch das sehen wir immer wieder in Gruppen, wenn Menschen gar nicht mehr aufhören zu reden.

00:24:51: Und vom, wie sagt man, von Hökchen auf Stöckchen kommen oder so.

00:24:56: Und plötzlich ihre ganze Lebensgeschichte erzählen.

00:24:58: Kenne ich auch nur zu gut.

00:24:59: Schlesse ich mich nicht aus.

00:25:00: Ich habe all das selber erlebt, gesehen bei anderen und aber auch von mir selber erlebt.

00:25:05: Und wo wir das übrigens auch kennen oder auch auf andere Art und Weise kennen, finde ich es in der Politik.

00:25:12: Also wenn dort das ... Ego durch übermäßiges Reden oder durch zu viel Reden ja noch so selbst befeuert wird und gepusht wird oder in Diskussion sehen wir das häufig.

00:25:25: Also das kennen wir auch gut.

00:25:27: Menschen, die ihr Ego polieren durch zu viel Reden.

00:25:33: Ja und ich kenne das natürlich auch.

00:25:35: Also mein Mann würde das absolut bestätigen.

00:25:37: Der nennt mich ja auch gern mal Sabbelmüller oder Quatschmüller.

00:25:42: Wenn ich wieder zu viel plapper oder mit einer Freundin sagen, wir immer schnattern, wenn wir also zu viel sind.

00:25:48: Das kann natürlich auch total viel Spaß machen und total schön sein und es ist ja auch Lebendigkeit.

00:25:53: Und trotzdem dürfen wir uns wieder erinnern, auch wieder die Energie wieder ein bisschen zu zentrieren und uns vor allen Dingen zu zu fokussieren.

00:26:02: Ja und jetzt ganz zum Schluss möchte ich wirklich nur noch ganz kurz auf die körperliche Ebene eingehen, doch dazu nehme ich ja viel mehr Bezug in den Praxisstunden und gar nicht so sehr hier im Podcast, sondern es viel mehr um die Lebensthemen und die Prägung und Entwicklung gehen.

00:26:16: Doch damit es einmal erwähnt wurde, natürlich wirkt dieses Energiezentrum im Halsbereich, im ganzen Nackenbereich, im Kiefer in den Schultern.

00:26:26: Diese Verspannung der enge Hals, die Druck im Kiefer, auch viel, dieses Pressen, also was zusammenbeißen, also was zurückhalten, die Zähne zusammenbeißen, um sich nicht auszudrücken.

00:26:42: All das hat natürlich mit diesem Tagrad zu tun.

00:26:46: Das heißt also auch Halsschmerzen, Mandelentzündung, Heiserkeit, aber auch Sprachstörung, also wie Stottern zum Beispiel.

00:26:55: Alles was mit der Halswirbelsäule zu tun hat.

00:26:58: Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule, aber auch Nacken und Schulterschmerzen, Zahnschmerzen, Zahnfleisch.

00:27:04: Entzündungen können auch damit zu tun haben, aber auch Steifheit, Verspannungen im Nacken, das kennen wir alle auch sehr gut.

00:27:13: Und was finden wir noch, die Schilddrüse, das heißt also auch Überfunktion der Schilddrüse, Unterfunktion der Schilddrüse, all das kann also mit einem schwach ausgeprägten Halschakrat zu tun haben.

00:27:26: Und ich sage immer ganz bewusst, kann, das muss natürlich nicht so sein.

00:27:30: Viel wichtiger ist... Gehst du hier in Resonanz, mit diesem Lebensthemen erkennst du dich wieder, hast du das Gefühl, auf deine Wahrheit herunterzuschlucken.

00:27:41: Und wenn du es dann noch in Verbindung bringen kannst mit dem Körper, dann wird es wirklich richtig spannend, sich damit zu beschäftigen und Dinge zu tun, die das Chakra wieder stärken und nähern.

00:27:53: Und genau deshalb ist die Praxis das üben, so wertvoll.

00:27:58: Ich kann es aber gar nicht so oft genug sagen.

00:28:00: Also sanfte Bewegungen, Tönen, Atemarbeit, Klangarbeit, die helfen, also dieses Chakra wieder zu öffnen und zu klären, zu reinigen, wie es ja auch heißt.

00:28:11: Wie should die, wenn du dich erinnerst?

00:28:13: Und dazu biete ich dir ja immer wieder auch die Möglichkeit, einzelne Stunden, gerade jetzt hier bei den Chakra-Themen, kannst du, wenn du dich bei einem Chakra sehr angesprochen fühlst, die Stunde, die Stunden dazu erwerben in der Videothek.

00:28:29: Dort kannst du also alles direkt im Körper erleben, dich durchbewegen, tief atmen.

00:28:36: dich durch deine Stimme wieder ausdrücken und deiner Stimme wieder näher kommen.

00:28:41: und die dir link dazu findest du hier auch wieder in den Show Notes und such dir da deine Lieblingsstunde aus und du hast die dann ein halbes Jahr zur Verfügung.

00:28:51: und wenn du möchtest, kann mir das natürlich dann auch immer verlängern.

00:28:54: Also melde dich gerne.

00:28:56: Und schau dir das gerne mal an.

00:28:58: Wenn dich das hier interessiert hat, du inspiriert wurdest, dann like gerne oder bewerte gerne diesen Podcast, abonniere ihn bestenfalls und ich freue mich natürlich auch immer über ein Kommentar oder eine Weiterempfehlung.

00:29:14: Nächste Woche geht es weiter mit dem Stirn Chakra, unser sechstes Chakra, welches für unsere Intuition steht und unsere innere Weisheit.

00:29:24: Das wird auch wieder sehr spannend.

00:29:25: Also ich hoffe, du hörst wieder rein.

00:29:27: Ich wünsche dir eine schöne entspannte und wohltuhende Woche voller Klarheit und Klang mit deiner eigenen Stimme.

00:29:36: Bis dann, mach's gut!

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