#57 Fülle fühlen - Dankbarkeit für den Körper

Shownotes

In dieser Folge lade ich dich ein, Fülle nicht nur zu denken, sondern in deinem Körper zu fühlen. Wir richten den Blick weg vom Mangel, hin zu dem, was da ist: 30 Billionen Zellen, die für dich arbeiten, Muskeln, die dich durchs Leben tragen, ein Herz, das Milliarden Mal für dich schlägt.

Du erfährst, wie Dankbarkeit für den eigenen Körper zu einem Tor in die Fülle werden kann – auch wenn er vielleicht nicht perfekt erscheint, sondern Geschichten, Narben oder Spuren des Lebens trägt. Denn dein Körper ist nicht nur eine Hülle, sondern das Zuhause deiner Seele – ein Tempel, in dem du das Menschsein erfahren darfst.

Die neue Staffel zum Thema „Fülle, Fülle, Fülle“. Acht Wochen lang begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Bewusstsein und einem erfüllten Leben. …………………

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Allgemeine Infos zum Podcast: Dieser Podcast richtet sich an meine Teilnehmer sowie an alle, die Interesse an Yoga, Spiritualität und persönlicher Entwicklung haben. Hier kannst du nicht nur tiefer in die Welt des Yoga eintauchen, sondern auch wertvolle Inspiration für deine ganz eigene spirituelle Reise erhalten.

Ich wünsche dir viel Freude mit dem aktuellen Thema.

Transkript anzeigen

00:00:00: Dein Herz, das Erste, das sich in dir formt und das Letzte, was dich verlässt.

00:00:08: Unermüdlich versorgt es dich mit Leben, mit Rhythmus und mit Kraft.

00:00:14: Und dieses Leben strömt durch deinen ganzen Körper, durch deine Lungen, deine Muskeln, deine Sinne.

00:00:22: Dein Körper ist Fülle, weil er dich mit Leben erfüllt.

00:00:28: Zeit, Danke zu sagen, oder? Was meinst du?

00:00:31: Und genau das machen wir hier in dieser Folge, also bleib gern dran.

00:00:36: [Musik]

00:00:46: Ja, hallo und herzlich willkommen zu dieser zweiten Folge in dieser Staffel,

00:00:52: wo sich alles um das Thema Fülle, Fülle, Fülle drehen wird.

00:00:56: Und heute beginnen wir wieder ganz in yogischer Art beim Körper, in unserem physischen Körper.

00:01:04: Heute geht es um die Fülle zu fühlen und so mit Dankbarkeit für den Körper zu entwickeln.

00:01:12: Das heißt, wir werden uns damit beschäftigen, nicht nur Fülle einfach zu erdenken,

00:01:17: sondern eher über den Körper zu fühlen und zu leben, beziehungsweise auch zu erleben.

00:01:24: Und was das alles bedeutet in Bezug auf unserem Körper und wie wir Fülle bewusst sein für unseren Körper entwickeln können,

00:01:31: darum geht es nun hier in dieser Folge.

00:01:35: Und zu Beginn auch nochmal die Erinnerung, du kannst an den Live-Praxisstunden zu diesen Podcast Folgen teilnehmen.

00:01:44: Der Kurs hat letzte Woche begonnen, du kannst aber trotzdem noch einsteigen, egal wo du bist,

00:01:50: denn es gibt immer die Möglichkeit auch online einzusteigen oder auch die Aufzeichnung zu buchen.

00:01:57: Das heißt, du kannst Donnerstags live teilnehmen und wenn du es mal nicht schaffst,

00:02:02: dann hast du auch die Möglichkeit an die Aufzeichnung zu gelangen, so dass du dann am Wochenende üben kannst.

00:02:08: Und wenn du jetzt gar nicht den ganzen Kurs buchen möchtest, sondern vielleicht nur mal eine Stunde,

00:02:14: weil sie dich gerade besonders interessiert, dann ist doch das natürlich möglich.

00:02:20: Nämlich entweder, dass du einfach Live-Donnerstag dabei bist, dann kannst du nur diese einzelne Stunde buchen

00:02:26: oder auch in meiner Videothek kannst du alle Stunden, die es hier in den letzten Monaten auch gab

00:02:35: und jetzt hier auch folgend immer geben wird, einfach einzelne Stunden buchen als Aufzeichnung.

00:02:41: Als Aufzeichnung hast du sechs Monate, dann für dich zur Verfügung, kannst du dann auch immer wiederholen

00:02:46: und dir einmal anschauen, wie wir diese Themen, auch diese theoretischen Themen körperlich erfahrbar machen.

00:02:55: Und gerade heute für dieses Thema, wo es auch wieder um den Körper geht,

00:03:00: sicherlich nicht ganz uninteressant tatsächlich auch mit dem Körper zu üben.

00:03:05: Also bist du herzlich eingeladen, ich verlinke dir ja noch einmal die Videothek

00:03:09: und die Links auch, wie du an die Live-Stunden oder an die Aufzeichnung kommst.

00:03:16: Ich würde mich riesig freuen, wenn du einfach mal reinschaust.

00:03:20: Ja, unser Körper, unser Körper ist ein Meisterwerk, können wir sagen, ein Meisterwerk der Schöpfung.

00:03:28: Wir haben ungefähr 200 Knochen, über 200 Knochen, die uns Halt geben.

00:03:34: Wir haben über 650 Muskeln, die es uns ermöglichen, Bewegung zu erfahren, Kraft zu erfahren.

00:03:43: Wir haben über, oder man sagt, 78 oder 79 Organe, die uns am Leben erhalten.

00:03:50: Und da gehören nicht nur die Hauptorgane zu, sondern auch noch viele kleinere Organe und Nebenorgane.

00:03:57: Und was auch ganz besonders ist, ist, dass unser Blut durch unser Gefäßsystem fließt

00:04:06: und würde man dieses Gefäßsystem aneinander rein, würde es zweimal um die Erde passen können.

00:04:15: Das ist doch der Wahnsinn, oder?

00:04:18: Also wirklich erstaunlich, was unser Körper alles beinhaltet, was ihn ausmacht, so viel Fülle und so viel Leben.

00:04:28: Und es lohnt sich doch, immer mal wieder ein Blick darauf zu richten.

00:04:33: Also Fülle eben nicht nur zu denken, sondern wirklich auch im Körper zu fühlen und zu erleben, heißt erst einmal,

00:04:40: dass wir uns bewusst machen dürfen, dass Fülle erst mal nichts ist, was mit einem Äußeren zu viel haben zu tun hat,

00:04:51: sondern dass Fülle generell gesehen auch erst mal etwas ist, was eher ein inneres Erleben ist.

00:04:59: Und unser Körper ist dafür halt das beste Tor, um diese Fülleerfahrung zu machen oder zu erleben.

00:05:09: Denn unser Körper schenkt uns Lebendigkeit, der unser Körper schenkt uns Kraft, Beweglichkeit, Stabilität,

00:05:17: schenkt uns den Atem der Lebensenergie, unsere körperlichen Sinne, wodurch wir erfahren können.

00:05:25: Und gerade wenn wir uns wirklich mit dem jogischen Weg auseinander setzen,

00:05:31: halte ich es für enorm wichtig, uns das immer wieder vor Augen zu führen und bewusst zu machen,

00:05:38: dass wir nur in der Lage sind, hier wirklich Erfahrung zu machen durch unseren Körper,

00:05:45: dadurch dass wir mit unserer Geburt ein Körper erhalten haben.

00:05:50: Im spirituellen Sinne sind wir reine Seele, also göttliches Bewusstsein als individuelle Seele.

00:06:00: Und diese individuelle Seele möchte Erfahrung machen.

00:06:05: Während wir also nur Seele, also nur feinstofflich, könnten wir keine menschlichen Erfahrung machen.

00:06:12: Wir brauchen etwas, um hier auf der Erde dieses Menschsein zu erleben.

00:06:19: Das heißt, wir brauchen einen Körper.

00:06:22: Dazu haben wir diesen Körper bekommen.

00:06:25: Darum sind wir hier, um uns als Seele im Körper zu erfahren, menschliche Erfahrung zu machen als spirituelles Wesen.

00:06:35: Und das heißt an dieser Stelle dann auch wieder, die Seele ist nicht hier, um nur schöne Erfahrung zu machen,

00:06:43: sondern vielleicht möchte deine Seele auch die Erfahrung von Schmerz machen,

00:06:47: deine Seele die Erfahrung machen von Unvollkommenheit.

00:06:51: Denn wenn wir uns nochmal erinnern, auch an das puren Mantra, jenes ist Fülle und dieses ist Fülle,

00:07:01: wenn wir uns nochmal erinnern, jenes als die Quelle, das Göttliche, aus der wir stammen.

00:07:08: Und dieses, das was wir hier sind, hier in dieser Welt, auch hier als Mensch, also in Materie,

00:07:18: mit einem physischen Körper, auch das ist vollkommen.

00:07:23: Und wir können aber diese Vollkommenheit nur erfahren, also wirklich erleben, erfahren, indem wir das Gegenteil kennen.

00:07:32: Deswegen müssen wir eintreten in die Welt der Dualität.

00:07:37: Ich teile das immer und immer wieder in meinen Folgen, hier um was es eigentlich auch im Yoga-Weg geht

00:07:46: und nicht nur im Yoga-Weg, sondern auch in vielen anderen Traditionen oder Lehren oder Religionen auch.

00:07:54: Das heißt, wir dürfen uns jetzt hier heute auch mit dieser Stunde, mit diesem Thema,

00:07:58: dran erinnern, dass wir diesen Körper erhalten haben als Geschenk, um uns hier zu erfahren.

00:08:08: Und so, wie wir aber hier so sind und meistens auch etwas unbewusster durchs Leben gehen,

00:08:14: nehmen wir unseren Körper meistens als Selbstverständlichen.

00:08:18: Es ist etwas, was einfach so funktioniert oder eben nicht funktioniert.

00:08:23: Und wir schauen meistens sogar auf das, was eben nicht funktioniert, was nicht passt

00:08:28: oder was nicht schön genug ist, was uns nicht gefällt.

00:08:32: Wenn wir aber nun von Fülle erleben, sprechen und Fülle auch erfahren,

00:08:38: dann geht es aber genau darum, den Blick dorthin zu wenden, was da ist.

00:08:44: Und das ist eine Menge, wenn wir uns den Körper anschauen.

00:08:48: Und ich habe dir dazu, um auch hier wieder die Erfahrung zu machen

00:08:53: und nicht nur hier zuzuhören, sondern auch ganz praktisch auch nochmal zu üben,

00:08:58: eine kleine Körperreise aufgenommen.

00:09:00: Ich habe es genannt Stillness, Anatomie oder stille Anatomie.

00:09:05: Eine kleine Reise durch unseren Körper, um ihn in seiner Vielfalt auch zu erfahren.

00:09:10: Das bekommst du hier als Extrafolge, im Anschluss an diese Folge.

00:09:15: Kannst du das also immer wieder anhören und das steht dir frei zur Verfügung.

00:09:19: Gib mir gerne Feedback, wenn es dir gefällt. Das würde mich sehr freuen.

00:09:23: Wir dürfen also, wenn wir uns mit der Fülle beschäftigen,

00:09:27: erst mal auf den Körper richten und mal wieder das Staunen über das Wunder des Körpers entdecken.

00:09:34: Also wir dürfen uns wirklich daran erfreuen und staunen.

00:09:40: Dein Körper besteht aus etwa 30 Billionen Zellen und jede Einzelne hat eine Aufgabe.

00:09:48: Und sie arbeiten alle zusammen, damit du leben kannst.

00:09:53: Dein Herz, dein Herz schlägt im Laufe deines Lebens über 3 Milliarden Mal.

00:10:01: Deine Lunge bewegt täglich rund 10.000 Liter Luft.

00:10:07: Dein Gehirn feuert pro Sekunde Millionen von Impulsen.

00:10:12: Und alles das spielt zusammen und oft sogar wahnsinnig gut.

00:10:19: Und der Körper verzeiht uns sehr, sehr viel.

00:10:23: Schlechte Nahrung, wenig Trinken, wenig Bewegung, viel Stress.

00:10:30: All das kann er über viele Jahre uns verzeihen und arbeitet trotzdem unermüdlich weiter.

00:10:37: Und wenn er dann mal nicht so funktioniert, wenn mal ein Körperteil oder ein Bereich nicht mehr so mitmacht,

00:10:44: was machen wir, denn sind wir sauer darüber, ärgern uns oder sind betrübt oder traurig,

00:10:51: anstatt dafür dankbar zu sein, dass es so lange funktioniert hat.

00:10:56: Ganz häufig behandeln wir unseren Körper nicht wirklich gut.

00:11:01: Wir geben ihm nicht immer das, was er braucht, was ihn nährt und ihn gesund und vital und kraftvoll erhält.

00:11:10: Und wenn wir uns einmal bewusst machen, wie viel in uns geschieht,

00:11:16: wir auch wirklich etwas dafür tun müssen, dann können wir doch eigentlich gar nicht anders als

00:11:22: wirklich eher vor euch vor diesem Wunderwerk zu entwickeln. Und somit ist Fülle auch gar nichts,

00:11:31: was wir machen oder denken, sondern etwas, was einfach schon da ist. Nur dass wir lernen dürfen,

00:11:39: das wieder zu sehen und wirklich zu fühlen und zu spüren und wahrzunehmen. Dankbarkeit entwickeln

00:11:48: für dieses Wunderwerk. Und dieses Wunderwerk, was nur uns gehört, es gibt keinen einzigen Körper

00:11:57: auf der Welt, der genau so ist wie deine. Dein Körper ist ganz individuell, in seiner Form,

00:12:03: in seiner Statue, deine Aussehen, deine Haare, auch deine Organe, haben eine unterschiedliche

00:12:12: Größe, alles ist einzigartig an dir. Und somit ist dein Körper nämlich auch nicht nur eine Maschine,

00:12:20: im Yoga wird oft gesagt, der Körper ist ein Erfahrungsinstrument und so können wir das auch

00:12:26: nennen, aber ich finde, das klingt immer noch gar nicht so schön, wie es eigentlich klingt. Ein

00:12:33: Gefäß oder ein Zuhause für deine Seele trifft es dort viel mehr und auch diese Aussagen gibt es ja,

00:12:39: dass der Körper das Zuhause deiner Seele ist oder die Yogis sprechen auch vom Tempel. Der Körper

00:12:50: ist der Tempel deiner Seele. Halte ihn rein und sauber, so dass deine Seele gerne daran wohnen

00:12:57: mag. Und wenn wir das so sehen können, der Körper wie ein Tempel, in dem wir leben, dann können

00:13:04: wir ihn vielleicht auch in Dankbarkeit bewohnen und das ist dann die Erfahrung von Fülle und das

00:13:10: wiederum ist dann gelebte Spiritualität. Dein Körper kann auch eine Landkarte sein, wie eine

00:13:18: Landkarte. Jede Narbe erzählt eine Geschichte, jede Verspannung trägt eine Erinnerung und jede

00:13:25: Falte, ein gelebtes Leben und da weiß ich gerade sehr gut wovon ich spreche, denn ich habe ein

00:13:32: mächtiges Problem mit dem Älterwerden des Körpers. Nein, nicht wirklich, aber ich finde es schon

00:13:40: nicht so leicht. Ich habe dieses Älterwerden vom Körper her tatsächlich ein bisschen unterschätzt

00:13:46: und dass diese ein oder andere Geschichte mit der Schwerkraft – da habe ich wirklich – meine

00:13:54: Probleme mit und übe mich darin, ja, es als gelebtes Leben zu sehen und Dankbarkeit dafür zu

00:14:00: haben, dass es einfach ganz viele andere Jahre, vielleicht alles ein bisschen, ein bisschen vitaler

00:14:06: und straffer war. Der Körper zeigt dir, wo du im Fluss bist und wo du dich vielleicht aber auch

00:14:14: ein bisschen von dir entfernt hast und der Körper ist in einem ständigen Dialog mit dir und wenn

00:14:22: du ihm zuhörst, ihm lauscht, dann kannst du viel über dich erfahren über den Körper. Der Körper

00:14:33: ist auch eine Brücke verbindet des Innen und des Außen. Er ist auch die Brücke zwischen deiner

00:14:39: inneren Welt und der äußeren Welt. Und der Körper ist auch Spiegel. Der Körper spiegelt

00:14:46: deine Haltung zum Leben. Wie gehst du durchs Leben? Wie stehst du im Leben? Das können wir sehen an

00:14:54: Hand des Körpers. Wird immer von dieser "Buddy in mind" Connection gesprochen, also Körper und

00:15:00: Geist, da gibt es eine ganz deutliche Verbindung und vieles, wie es uns geht, können wir oft am

00:15:07: Körper erkennen. Er spiegelt auch unsere Gefühle wieder. Meistens sogar, manchmal noch, bevor du

00:15:15: sie vielleicht sogar wahrnimmst und benennen kannst und da gibt es vielleicht manchmal rote Wangen vor

00:15:21: Freude oder ein enger Hals bei Angst, die Tränen, wenn du berührt wirst, der Rührung und der Körper

00:15:33: ist ziemlich ehrlich, weil er eigentlich nichts versteckt. Nur oft schauen wir nicht so hin. Und

00:15:41: jedes Teil unseres Körpers trägt auch eine Symbolik in uns. Somit kann der Körper also auch

00:15:48: Lehrer sein. Die Füße und die Beine, die stehen für Wurzeln, für Vertrauen, für Stabilität,

00:15:56: für Tiefe, die Beine, für Standfestigkeit, für Bodenhaftung, aber auch fürs Fortschreiten, also

00:16:06: für Fortschritt und Entwicklung im Leben. Die Wirbelsäule spielt eine ganz große Rolle gerade

00:16:12: im Yoga, dass die Basis da fließt zu Schumner, der Energiekanal, da darf die Lebensenergie nach

00:16:19: oben fließen, verbindet die Schakren, unsere Hände, das Geben und Empfang gestalten und umarmen,

00:16:26: unser Herz, natürlich das Organ, der Liebe, der Lebendigkeit und des Rhythmus, unser Atem,

00:16:34: das Kommen und Gehen und diese Wellen, Hingabe und Loslassen und Energie und Freiheit. Alles und

00:16:45: wirklich alles in unserem Körper ist auf Ganzheit ausgelegt, Vollkommenheit. Kein Teil ist

00:16:54: überflüssig und genau da beginnt auch die Fülle. Wenn wir all das als Geschenk sehen,

00:17:02: unseren Körper als Geschenk annehmen, auch wenn er gar nicht perfekt ist oder wenn wir meinen,

00:17:09: er ist nicht perfekt. Ich möchte dir dazu ein Beispiel nennen von meiner Mutter, auch wie wir

00:17:18: Fülle tatsächlich im Körper erleben können, ein Füllebewusstsein. Meine Mutter ist ja

00:17:24: mittlerweile schon verstorben, aber sie hat im hohen Alter musste ihr noch einen Fuß abgenommen

00:17:30: werden, also er musste ein Fuß amportiert werden und das war keine Frage, natürlich für sie ganz

00:17:36: besonders, aber auch für uns eine ziemlich schwere und auch schmerzliche herausfordernde

00:17:42: Erfahrung. Doch irgendwann sagte sie, na Gott sei Dank habe ich ja noch einen zweiten und

00:17:50: Schuhe bünden muss ich jetzt auch nur noch ein und ich kann jetzt nicht sagen, dass meine Mutter

00:17:57: generell sehr gut war im Füllebewusstsein, aber das fand mir doch irgendwie ganz lustig und sie

00:18:02: hat das wirklich so gemeint und sie hat ihren Blick, also sie hatte was ganz entscheidendes

00:18:07: getan, indem sie den Blick nämlich nicht auf das gerichtet hat, was fehlt, sondern auf das was

00:18:13: da war. Und das ist so simpel und so dahingesagt und das war natürlich auch ein bisschen makaver,

00:18:18: aber sie hat es die meiste Zeit so, hab ich es erfahren, was dann manchmal im Inneren so abgeht,

00:18:27: weiß man ja nicht so, aber so wie ich sie erlebt habe, hat sie das wirklich gut hinbekommen.

00:18:32: Den Blick zu wenden, nicht auf den Mangel, auf den Mangel zu schauen wäre mir fehlt ein Fuß. Ich

00:18:41: bin krank, das funktioniert nicht, das ist nicht schön, das ist in meinen Augen nicht perfekt,

00:18:46: sondern den Blick auf das Geschenk zu richten, auf die Fülle, das was da ist, nämlich der Fuß,

00:18:54: der noch da ist, in dem Fall wie bei meiner Mutter, das was funktioniert, das was immer

00:19:00: schon funktioniert hat und dieser ganze Körper, der natürlich perfekt ist, so wie er da ist und

00:19:06: wie er funktioniert und es liegt ja auch an uns, ihn wirklich gut zu behandeln. Füllebewusstsein

00:19:13: im Körper zu erleben, also Fülle zu fühlen, Dankbarkeit für den Körper zu entwickeln,

00:19:20: das ist also das, was wir als erstes machen können, wenn wir uns mit dem Thema Fülle

00:19:27: beschäftigen wollen. Den Blick also ganz bewusst auf das richten, was uns trägt und was uns lebendig

00:19:35: macht. In Dankbarkeit auf jeden Teil in uns spüren und die Fülle in uns wahrnehmen,

00:19:44: denn dein Körper ist Fülle, weil er dich mit Leben erfüllt und zum Abschluss jetzt noch

00:19:56: ein bisschen puesi wie ich finde, dein Körper ist ein Symbol für das Leben selbst, vergänglich

00:20:09: und doch voller Wunder. Er ist wie die Erde, auf der er lebt, verletzlich und doch so stark

00:20:18: zugleich, voller Schätze und auch voller Geheimnisse. Er ist wie ein Gefäß und du

00:20:27: fühlst ihn mit Erfahrungen, mit Erinnerung, mit Liebe und eines Tages gibst du ihn wieder

00:20:36: ab. Aber alles, was du in ihm erfahren hast, das bleibt in deiner Seele lebendig.

00:20:46: Wenn du magst, leg einmal die Hände auf deinen Herzatmetiv ein und aus und schick dir deinem

00:20:55: Herzen und deinem ganzen Körper ein großes Danke. Wenn du noch mehr tun möchtest, dann

00:21:02: sei entweder live dabei am Donnerstag, in der Live-Stunde oder du kannst dir über die

00:21:08: Videothek die Aufzeichnung von dem Praxiskurs buchen. Wenn du das nicht möchtest, das ist

00:21:13: noch eine Möglichkeit. Jetzt hier im Anschluss die nächste Folge, die kommt eine kleine Körperreise

00:21:21: über die Anatomie unseres Körpers, dieses Wunderwerk. Stillness, Anatomie oder stille

00:21:29: Anatomie, wie ich es genannt habe. Was auch immer du tust, versuch weiter dich darin zu

00:21:35: üben, Fülle im Körper zu erfahren. Wenn wir mit diesem Kurs uns immer mehr in das Fülle-Bewusstsein

00:21:43: bringen wollen, dann ist das hier dieser Beginn. Ich freue mich, dass du dabei warst. Vielen

00:21:50: Dank fürs Zuhören und wir hören uns wieder nächste Woche. Bis dann. Ah und fast vergessen.

00:21:58: Ein herzlichen Dank an Martina. Ich habe wieder eine Spende erhalten. Vielen, vielen, vielen

00:22:04: herzlichen Dank Martina fürs Zuhören, für deine Wertschätzung in Form von einer Spende

00:22:10: und natürlich aber auch für deine wirklich liebevollen Worte. Ich bedanke mich von Herzen.

00:22:16: Jetzt aber, tschüss, bis nächste Woche.

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