#56 Fülle, Fülle, Fülle & das Purnam-Mantra
Shownotes
Nach einer langen Sommerpause bin ich zurück – mit einer neuen Staffel zum Thema „Fülle, Fülle, Fülle“. Acht Wochen lang begleite ich dich auf deinem Weg zu mehr Bewusstsein und einem erfüllten Leben.
Wir fragen uns: Was bedeutet Fülle wirklich? Wie können wir sie im Alltag, im Körper, im Atem und auf spiritueller Ebene erfahren – und warum gehört auch der Blick auf den Mangel dazu?
Zum Auftakt teile ich meine eigenen Erfahrungen, stelle dir das uralte Purnam-Mantra vor und lade dich ein, deine ganz persönliche Definition von Fülle zu entdecken.
…………………
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Allgemeine Infos zum Podcast: Dieser Podcast richtet sich an meine Teilnehmer sowie an alle, die Interesse an Yoga, Spiritualität und persönlicher Entwicklung haben. Hier kannst du nicht nur tiefer in die Welt des Yoga eintauchen, sondern auch wertvolle Inspiration für deine ganz eigene spirituelle Reise erhalten.
Ich wünsche dir viel Freude mit dem aktuellen Thema.
Transkript anzeigen
00:00:00: Mein Name ist Kerstin Madmüller und ich heiße dich herzlich Willkommen zu meinem Podcast
00:00:18: für Bewusstsein und Spiritualität.
00:00:21: Hier erwarten dich inspirierende Gespräche über den Weg des Yoga als Weg der Erkenntnis
00:00:32: und du erhältst wertvolle Einblicke und auch ganz praktische Tipps und Impulse,
00:00:38: die dich auf deinem ganz individuellen Weg begleiten.
00:00:42: So lass uns gemeinsam auf eine Reise zu einem bewussteren und erfüllteren Leben aufbrechen.
00:00:55: Ja hallo und herzlich Willkommen zurück aus der Sommerpause.
00:01:02: Die Pause war doch relativ lang und ich hatte euch auch ein paar Zwischenfolgen versprochen
00:01:09: und ich habe es nur zu einer geschafft, es tut mir leid an dieser Stelle, aber es heißt
00:01:16: dir so schön, willst du Gott zum Lachen bringen, dann mach Pläne.
00:01:20: Ja und mein Plan mehrere Folgen für euch zu produzieren hat insofern nicht geklappt,
00:01:27: dass ich schlicht und einfach, ich sag's wie es ist, keine Lust hatte.
00:01:31: Ich habe so viele andere Dinge gehabt, die mich beschäftigt haben, zum Beispiel mein
00:01:37: wunderschönen Retreat und ein paar extra Sommerstunden und natürlich auch einfach
00:01:42: meine freie Zeit und Urlaube, die ich es ja genossen habe.
00:01:46: Ich hoffe auch du hattest einen schönen Urlaub und konntest und kannst den Sommer und die
00:01:51: Sonne noch weiterhin schön genießen.
00:01:54: Ja und mit diesem Podcast möchte ich ja auch immer aufzeigen der Freude zu folgen und
00:02:01: ich möchte diese Folgen immer mit Freude produzieren und ich möchte nicht, dass es
00:02:07: ein Muss wird und eine Anstrengung und einen Druck und Ideen habe ich übrigens wahnsinnig
00:02:14: viele.
00:02:15: Also mein Ideen-Journal oder meine Ideen-Notizen für die Podcast für Podcastfolgen, daran
00:02:22: mangelt es nicht, sondern schlicht und einfach manchmal an der Zeit und die Mühe das auch
00:02:27: macht.
00:02:28: Da müssen ja viele gar nicht so ein Podcast, ja das kann manchmal eine ganze Weile dauern
00:02:34: je nachdem ob man auch dazu, ob ich dazu noch recherchieren möchte oder nicht und da muss
00:02:39: das geschnitten werden, aufbereitet, hochgeladen, die Grafik dazu gemacht werden und es ist
00:02:43: auch ein ganz schöner Aufwand, den ich aber tatsächlich wahnsinnig gerne mache, aber
00:02:49: natürlich nicht, wenn ich muss, sondern wirklich nur, wenn ich Lust darauf habe.
00:02:53: Und jetzt habe ich wieder richtig Lust, denn die neuen Kurse geht los oder die neue Kursreihe
00:03:00: geht los.
00:03:01: Mit einem ganz, ganz wundervollen Thema, wie ich finde, es geht nämlich um das Thema Fülle.
00:03:05: Ich habe den nächsten Kurs und somit diese Staffel, die ja acht Wochen lang gehen wird,
00:03:13: also acht Kursstunden, werden begleitet durch diesen Podcast, diese Podcast-Staffel mit
00:03:19: acht Folgen, zu dem Thema Fülle, Fülle, Fülle.
00:03:23: Ich freue mich riesig darauf, denn dieses Thema finde ich so, so, so, so spannend und
00:03:30: es gab damals in meiner Ausbildung, die ging von 2012 bis 2016, also das letzte halbe Jahr
00:03:39: in 2016 war dann die reine Prüfungszeit und diese Zeit des Selbststudiums und so weiter,
00:03:46: so eine sehr umfangreiche Ausbildung, ein sehr umfangreiches Studium der Yoga-Philosophie,
00:03:52: der Yoga-Wissenschaften und vieles, was mir dort begegnet ist, habe ich damals nicht
00:03:59: verstanden.
00:04:00: Und genauso ging es mir mit dem Thema Fülle.
00:04:04: Und erst jetzt, wirklich viele, viele, viele Jahre später, fange ich an, ich will es auch
00:04:10: so bezeichnen, fange ich an, es langsam zu begreifen, nicht nur vom Kopf her, sondern
00:04:17: wirklich vom Bewusstsein her, was Fülle eigentlich bedeutet und ein Füllebewusstsein
00:04:25: eigentlich bedeutet.
00:04:26: Und das hat mir jetzt den Anlass gegeben, darüber auch eine ganze Staffel zu machen
00:04:31: und euch auch meine Erkenntnisse, die ich heute zu meinem jetzigen Stand hier habe, auch weiter
00:04:39: zu vermitteln und euch anzuregen, ins Füllebewusstsein immer mehr zu kommen.
00:04:46: Und auch für mich ist das nach wie vor immer noch eine Herausforderung, ganz klar, ich
00:04:51: habe hier nichts gemeistert und ich maße mir überhaupt nicht an vollständiges Wissen
00:04:55: über irgendwas zu haben, sondern ich möchte einfach nur meine Erkenntnisse, die ich habe,
00:05:02: gerne an euch weitergeben, um euch zu inspirieren, eure eigenen Erkenntnisse, an eure eigenen
00:05:09: Erkenntnisse zu belangen, eure eigenen Erfahrungen damit zu machen.
00:05:12: Also keine Wissensvermittlung, sondern reine Inspiration.
00:05:16: Und an dieser Stelle sei noch gesagt, wenn du noch dabei sein magst, in dem neuen Kurs,
00:05:23: also das, was diesen Podcast begleitet, nämlich tatsächlich ein Live-Kurs, den ich gebe in
00:05:28: meinem Studio in Hamburg, dann kannst du noch dabei sein, zwar nicht mehr live im Studio,
00:05:34: diese Plätze sind alle belegt, aber du kannst online live dabei sein, jeden Donnerstagabend
00:05:40: ab 19 Uhr wird die Praxisstunde, also dort üben wir halt auch diese Assanas zu dem Thema,
00:05:47: wir versuchen das zu verkörpern, es geht aber immer auch um Entspannung, Nervensystemregulationen,
00:05:54: es geht niemals, wie der Podcast auch heißt, niemals um Yoga als Sport, sondern um wirklich
00:05:59: ein geistigen Weg und wir nutzen den Körper als Erfahrungsinstrument.
00:06:03: Wenn du dabei sein magst bei diesem Thema, wie wir auch die Fülle, das Thema integrieren
00:06:09: in unseren Alltag und auch Übungen dazu machen, um diese Energie der Fülle auch in uns zu bewegen,
00:06:15: dann sei gerne noch dabei, ich verlinke dir das hier in den Show Notes, wie du dich noch
00:06:20: anmelden kannst, du hast zwei Möglichkeiten jetzt noch, du kannst Donnerstags live dabei sein,
00:06:25: hast du noch ein paar mehr Vorteile, indem du live dabei bist, du hast dann noch diese
00:06:30: Gruppendynamik, das funktioniert nämlich wirklich sehr gut, auch online und du hast aber auch die
00:06:35: Möglichkeit, wenn du Donnerstags nicht kannst, nur in Anführungsstrichen die Aufzeichnung zu buchen,
00:06:42: das heißt du bekommst Freitags im Laufe des Tages in einem Ordner die aktuelle Aufzeichnung
00:06:48: zur Verfügung gestellt und kannst dann ganz in deiner Zeit am Wochenende oder in den Abendstunden
00:06:55: oder sogar auch für morgens waren auch immer in deiner Zeit die Stunde für dich ganz in deinem
00:07:02: Space üben. Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn du noch dabei sein magst und zum Ende dieser
00:07:10: Folge möchte ich gerne noch auf eine höher Frage eingehen, die mir gestellt wurde und mich natürlich
00:07:17: auch noch wieder bei ein paar wundervollen Menschen bedanken, die mir ihre Wertschätzung ausgedrückt
00:07:22: haben, also bleib auch gern noch bis zum Ende dran, wenn du in die Energie der Dankbarkeit kommen
00:07:27: möchtest oder sie empfangen möchtest oder auch interessiert bist an der höherer Frage. Jetzt geht
00:07:33: es aber um das Thema Fülle. Ja und dazu lade ich dich gleich erstmal ein, dich selbst zu fragen,
00:07:41: was bedeutet Fülle eigentlich für dich? Dieser Begriff Fülle, wie verwendest du ihn in deinem
00:07:48: Alltag? Hat Fülle für dich vielleicht was mit Körpergewicht und Körperfülle zu tun und
00:07:54: will ich das gar nicht haben? Hat Fülle etwas mit Überfluss für dich zu tun und du lehnst
00:08:00: das vielleicht auch ab oder ist es etwas, was du anstreben magst? Du kannst dir nach dieser
00:08:06: Folge einfach mal ein Stift nehmen und einfach mal aufschreiben für dich, was bedeutet für dich
00:08:12: Fülle. Wir werden in den nächsten acht Wochen das Thema Fülle aus ganz verschiedenen Blickwinkeln
00:08:18: uns anschauen. Also wie fühlt sich wahre Fülle eigentlich an? Was bedeutet es überhaupt,
00:08:24: ein Fülle bewusst sein zu haben? Wie können wir auch Fülle im Körper wahrnehmen und zwar nicht
00:08:33: als Körperfülle in Form von Gewicht, sondern Fülle als etwas ganz anderes zu verstehen. Fülle
00:08:41: auch im Atem, gibt die Atemlehre und die Atemfülle und was bedeutet Fülle bewusst sein im Alltag zu
00:08:50: haben, im wirklich auch zu leben und natürlich welche Bedeutung hat Fülle überhaupt auch auf
00:08:56: dieser spirituellen Ebene? Was bedeutet es im Fülle bewusst sein zu leben? Und dazu schauen wir uns
00:09:05: natürlich auch den Mangel an, denn wie sollen wir denn die Fülle erfahren, wenn wir den Mangel nicht
00:09:09: erkennen, es braucht natürlich immer wieder diesen Gegensatz. Und ich gehe mal davon aus, dass die
00:09:16: meisten von uns sehr wohl im Mangel leben und im Mangel bewusst sein leben und zwar auch ohne es
00:09:24: wirklich zu wissen, ohne es wirklich zu merken. Also kein Bewusstsein dafür zu haben, dass wir
00:09:31: im Mangel bewusst sein sind. Und genau darum geht es aber in den nächsten Wochen, nämlich bewusst
00:09:37: wahrzunehmen, wie wir im Mangel denken, wie wir im Mangel sprechen, wie wir im Mangel handeln. Und erst
00:09:46: wenn wir das wirklich erkennen, dann können wir nämlich auch wahrhaftig in die Fülle eintreten.
00:09:53: Ja und für diesen ersten Eintritt in dieses Thema, um uns einzustimmen, auch in diese 8
00:10:00: Wochen, möchte ich dir ein Mantra aufzeigen. Es gibt in der johischen Tradition ein uraltes Mantra,
00:10:11: das Mantra der Fülle, das heißt das Purnam Mantra. Und es beschreibt, dass die Quelle aus der
00:10:21: alles hervorgeht vollkommen ist. Und dass auch alles, was aus ihr hervorgeht, vollkommen ist. Und auch
00:10:30: ganz gleich, wie viel wir daraus entnehmen, es bleibt immer vollkommen. Also immer ist die Fülle
00:10:39: da. Wir können eine Fülle nicht reduzieren, selbst wenn wir was aus der Fülle nehmen. Und genau
00:10:46: dieses Mantra haben wir damals sehr viel recitiert, unter anderem auch in der Yoga-Ausbildung. Und ich
00:10:52: habe es nicht verstanden. Ich habe es einfach nicht verstanden, diese Worte habe ich dann auch
00:11:00: irgendwann losgelassen und mich gar nicht mehr mit beschäftigt. Denn wie das so ist mit diesen
00:11:04: Mantren, auch mit diesen Worten und auch den Übersetzungen, da gibt es wahnsinnig viele Übersetzungen
00:11:12: immer auch für diese Sanskrit-Wörter, diese alten, gelehrten Sprache. Aber es geht niemals darum,
00:11:18: es mit dem Verstand wirklich zu verstehen. Natürlich brauchen wir das auch erst mal und
00:11:24: Verstand möchte verstehen, aber es geht dann darum, es irgendwann Bewusstsein dafür zu erlangen. Und
00:11:31: oft ist unser Bewusstsein noch gar nicht so weit, um diese bestimmten Dinge, diese bestimmten
00:11:38: spirituellen Lehren auch über die Mantren zu zu erfassen. Und auch so ging es mir, wie gesagt,
00:11:45: viele Jahre und auch damals, als ich das Mantra vielemal recitiert habe. Also das Mantra heißt
00:11:52: das Purnam-Mantra. Manchmal wird es auch Purna-Adha-Mantra genannt und es lädt uns also ein Fülle,
00:12:00: als etwas zu erkennen, was eben niemals begrenzt ist. Und um ein Mantra zu nutzen,
00:12:10: hast du unzählige Möglichkeiten. Du kannst es singen, du kannst es tönen, du kannst es sprechen.
00:12:18: Also wir müssen nicht singen können auch schon gar nicht, um mit mit Mantren zu arbeiten, um eine
00:12:25: spirituelle Praxis mit einem Mantra durchzuführen. Und deswegen möchte ich dir hier es einfach einmal
00:12:32: hineinsprechen, einfach so in seiner ganz klaren Form. Und auch hier an der Stelle wieder, ich bin der
00:12:41: Sprache Sanskrit nicht wirklich mächtig und möchte doch dennoch versuchen, dieses Mantra so gut
00:12:49: es geht, so wie ich es halt auch gelernt habe, rüber zu bringen und dir aufzuzeigen. Das Purnam-Mantra.
00:13:20: Wenn wir das nun direkt übersetzen wollen, so gut es uns möglich ist, dann könnten wir sagen,
00:13:28: jenes ist Fülle, dieses ist Fülle. Aus der Fülle entspringt die Fülle. Nimmt man die Fülle von
00:13:41: der Fülle, so bleibt doch immer Fülle. Umfrieden, Frieden, Frieden. Ja, und vielleicht geht es dir
00:13:52: jetzt genauso wie mir damals, denn ich dachte, hä, ich verstehe es nicht und ich habe es in mir
00:14:00: hin und her bewegt und ich habe es nicht verstanden. Und auch hier möchte ich dir sagen,
00:14:06: versuche es loszulassen und dich darauf einzulassen und es nicht abzulehnen. Denn ich möchte dich
00:14:14: dazu inspirieren, ein bisschen mehr Bewusstsein für auch für dieses Mantra zu bekommen. Wir
00:14:19: werden das in unserem Kurs auch auf verschiedene Arten immer mal wieder nutzen, um es zu tünen,
00:14:27: um es zu singen. Und auch ich verlinke dir hier in den Show Notes einfach mal, ich finde eine ganz
00:14:34: wunderschöne Vertonung dieses Mantras, welches ich auch so selbst für mich sehr oft höre,
00:14:42: das ist eine Version bei Spotify, kannst du dann einfach mal draufklicken. Also gehen wir noch
00:14:50: mal zu der Sprache. Purnam, Purnam heißt übersetzt Fülle. Wir können das auch übersetzen mit
00:14:56: Ganzheit, Vollkommenheit, das Unendliche. Purnam Adda, Adda steht für Jenes, das Göttliche,
00:15:04: die Quelle, also der Ursprung, die allumfassende Kraft, wie auch immer du es nennen möchtest,
00:15:12: Adda. Und dann Purnam Idam und Idam steht hier für dieses, also das heißt für diese Welt, für
00:15:20: diese Schöpfung, für das Sichtbare, also auch du und ich. Also jenes kommt aus der Fülle, also
00:15:28: das Göttliche kommt aus der Fülle, die Quelle stammt aus der Fülle und Purnam Idam, auch das
00:15:34: ist Fülle. Du und ich und die Welt ist ebenso Fülle. Und alles was aus der Fülle hervorgeht,
00:15:43: ist auch wieder Fülle. Denn selbst wenn wir glauben etwas wegzunehmen, kann die wahre Fülle
00:15:50: niemals weniger werden. Sie bleibt immer die Fülle.
00:15:55: Und ich denke ein ganz gutes Bild dafür ist, dass Anzünden einer Kerze ist, ist wie eine Kerze, die leuchtet und du zündest viele anderen Kerzen damit an.
00:16:10: Dann teilt sich dieses Licht, aber das ursprüngliche Licht wird nicht weniger.
00:16:15: Und das Licht wird ja sogar mehr, also die Fülle wird sogar mehr.
00:16:19: Und es entzieht der ursprünglichen Kerze, der ursprünglichen Flamme, nicht das Licht, die wird nicht weniger.
00:16:25: Und das ist vielleicht ein Bild, wo wir diesem Ganzen ein bisschen nahe kommen.
00:16:30: Das heißt also nochmal, dass Purna Mantra leht uns dazu ein, Fülle als etwas zu erkennen, das niemals begrenzt ist.
00:16:39: Es geht also hier um die Vollkommenheit, auch um vollkommenes Bewusstsein, also um die Essenz, das was wir eigentlich sind.
00:16:50: Und da sind wir, nämlich wieder bei einer ganz hohen Lehre aus dem Yoga, wenn wir den Yoga als Weg der Erkenntnis nutzen, nämlich das zu erkennen, dass wir Fülle sind.
00:17:02: Wir sind nicht im Mangel, wir sind nicht unvollkommen, wir haben, wir denken, wir haben die ganzen Fehler und Macken und sind unvollkommen und nicht gut genug.
00:17:12: Und unsere ganzen Glaubenssätze und so weiter, hier als Mensch.
00:17:16: Doch es geht darum, bei dem Weg des Yoga wieder zu erkennen, dass wir Fülle sind, Purnam, Vollkommenheit aus dieser Quelle stammen und somit auch Teil dieser Quelle sind.
00:17:31: Und das ist doch wunderbar, diese Lehre.
00:17:34: Wir können all das, dieses Wissen, wieder auf unseren Alltag übertragen und in unseren Alltag integrieren, nämlich als Leben, hier als Mensch.
00:17:47: Und da wird es dann wirklich spannend, wie wir das machen können und wie wir dieses hohe, wirklich dieses hohe, alte, uralte traditionelle Wissen, nämlich auf ganz einfache Weise, na einfach ist da vielleicht ein bisschen zu viel gesagt,
00:18:04: aber vielleicht auf verständliche Weise herunterbrechen können, so dass wir es für unseren Alltag nutzen können.
00:18:11: Und deswegen finde ich diesen Weg des Yoga und das traditionelle Yoga als die Yoga-Philosophie mit den ganzen Mantren und mit diesem ganzen alten, spirituellen Wissen aus den Philosophien, aus den Upanishad und der Bhagavad Gita.
00:18:27: Und woher diese ganzen Dinge kommen, so, so spannend, weil sie heute immer noch die gleiche Bedeutung haben.
00:18:36: Und dass die Yogis sich damals mit den gleichen Dingen beschäftigt haben, nämlich mit dieser Herausforderung hier als Mensch auf der Erde zu leben.
00:18:45: Das war gar nicht so viel anders als wir. Es waren andere Dinge im Außen, die uns beschäftigt haben, aber die Fragen, die dahinter stehen und das wie, ist genau das Gleiche.
00:18:55: Und deswegen kann uns der Yoga, wenn wir ihn wahrhaftig nutzen und eben nicht nur irgendwelche Tourenübungen auf einer Matte machen, sondern dieses ganz Wissen, was hinter diesem geistigen Yoga auch steckt oder auch natürlich aus dem harte Yoga, das Wissen um den Körper, wirklich nutzen, um diesen Weg des Yoga zu gehen, diesen wahrhaftigen Weg der Erkenntnis, der Selbsterkenntnis.
00:19:21: Also wieder mal Yoga als Weg, Yoga als Lebensweg, nicht als etwas, was man nur einmal die Woche im Studio auf der Matte übt.
00:19:31: Ich möchte dich dazu inspirieren, immer wieder dich mit dir selbst oder mit dir selbst in Verbindung zu treten, um zu erkennen und dir helfen, um dir zu helfen, dich zu erinnern, genauso wie es mir hilft, natürlich mich zu erinnern.
00:19:50: Und bei all diesen Dingen und auch diesen alten spirituellen Lehren, da geht es nicht darum, oder es wird schwierig, wenn wir versuchen, diese ganzen Dinge und auch die Worte mit dem Verstand zu ergreifen, wie schon so oft gesagt.
00:20:04: Denn dann können wir vielleicht auch wirklich niemals in diese Fülle wirklich eintauchen, denn vielmehr geht es darum, das Herz zu öffnen und im Vertrauen zu bleiben, im Vertrauen zu bleiben, dass sich auch die Energie von Fülle in unserem Leben manifestieren kann.
00:20:25: Und vielleicht erscheint ihr das jetzt für den Anfang auch wirklich alles noch ein bisschen, je nachdem, wie spirituell du dich bisher beschäftigst.
00:20:35: Ich möchte dich trotzdem ermuntern, dran zu bleiben, denn auch die nächsten Folgen, gerade die nächste schon, da wird es um den Körper gehen, wird, sag ich mal, bodenständiger, also so, dass du es wirklich nutzen kannst für dich.
00:20:47: Und auch wenn das Mantra und die Worte vielleicht jetzt auch erstmal so wie mich damals vielleicht eher abschreckend würden und denken, ach, das ist mir zu spirituell, dann hör dir gern dazu auch nochmal die vorherige Folge an zu dem Thema weit entwickelt und spirituell entwickelt.
00:21:07: Und auch das Thema, was ist eigentlich zu spirituell, gibt es das überhaupt oder sind wir nicht alle spirituell und haben dem nur eine andere Bedeutung gegeben.
00:21:19: Also das sind auch wirklich nochmal spannende Themen. Also öffne deinen Herz und bleib im Vertrauen, dass die Jogies wirklich uns helfen wollten und was für die Menschheit gebracht hat, was noch Jahrtausende wirkt,
00:21:36: was uns helfen kann, hier unseren eigenen Lebensweg zu gehen.
00:21:40: Ja und passend dazu, nämlich auch zu dem, was ich gerade gesagt habe, mit dem Verstand erfassen, möchte ich auf die höherer Frage kommen, die mich von Marcel erreicht hat.
00:21:53: Herzlichen Dank für deine Frage, ich freue mich immer riesig über solche Fragen und ich denke tatsächlich auch, dann fiel drüber nach.
00:22:00: Denn auch ich frage sehr viel und habe auch in meiner Ausbildung damals viel gefragt und ich habe auch jetzt immer noch viele Fragen.
00:22:06: Und ich bin auch der Meinung, dass meine Lebensfragen, die ich auch schon sehr früh in meinem Leben hatte, auch schon in der Kindheit, ihr tatsächlich auch dazu geführt haben, mich mit Spiritualität weiter auseinanderzusetzen.
00:22:19: Und ich habe auch schon viele Antworten bekommen und wie ich aber auch so oft sage, um so mehr Antworten ich erhalten habe, um so mehr neue Fragen gab es auch wieder, weil das geht immer weiter.
00:22:29: Deswegen hört niemals auf, Fragen zu stellen und ich maße mir niemals an, diese Fragen beantworten zu können.
00:22:36: Aber ich kann darüber philosophieren und zwar philosophieren und nicht diskutieren, also es geht da nicht um Recht haben, sondern einfach nur sagen, wie ich das sehe.
00:22:47: Also die Frage war, warum wird Namaste manchmal mit ich übersetzt oder somit auch mit ich verneige mich und nicht nur Verbeugung oder Verneigung?
00:23:00: Ja, warum wird das ich davor gesetzt? Was ja wiederum mit dem Ego zu tun hat?
00:23:05: Und wir wissen ja nun, Ego wollen wir ja eigentlich nicht so sehr haben, das Ego löst sich auf, sobald wir spirituell erwachen.
00:23:14: Das ist die Aufgabe auch nach und nach immer mehr oder immer weniger aus dem Ego heraus zu handeln.
00:23:20: Das ist auch der spirituelle Weg. Deswegen super, super interessante Frage.
00:23:24: Vielen Dank, Marcel, wenn das der richtige Name ist, so wird es bei Spotty Mafeimeer angezeigt im Profil.
00:23:30: Also meine erste Gegenfrage dazu wäre nämlich, wer will das eigentlich wissen?
00:23:36: Also klar, Marcel will das wissen, aber von Marcel das Herz oder der Verstand?
00:23:43: Also wer stellt hier diese Frage? Das Herz oder das Ego?
00:23:47: Denn ich kenne diese Dinge sehr gut und ich frage auch immer, ja, aber wenn dann dies und wenn dann das, aber so kann es doch nicht sein.
00:23:56: Und es gibt so viele Fragen, die wir auch in dieser Spiritualität stellen können, aber ganz, ganz häufig ist es immer die Ebene des Verstandes und die Ebene des Verstandes ist auch wiederum Ego.
00:24:09: Aus meiner Sicht ist es letztlich nicht entscheidend, um auf das Namaste zurückzukommen, wie genau man es übersetzt.
00:24:18: Denn wie gesagt, in der Einheit gibt es kein Ego, da ist nur ein Sein, Fülle, Ganze, Stille.
00:24:24: Und auf der menschlichen Ebene dagegen brauchen wir aber oft Worte. Da gibt es dann auch Übersetzung.
00:24:31: Aus einer Sprache, die ja Jahrtausende alt ist und sanskrit kann ja auch gar nicht.
00:24:39: Ich denke, es ist fast unmöglich, diese alte Sprache ganz klar in die heutige Sprache zu übertragen.
00:24:48: Und der Teil in uns, der es nun richtig haben will und korrekt haben will, das ist doch auch wieder nur Ego, oder? Wie seht ihr das?
00:24:59: Also ich glaube, es ist nicht so wichtig, wie es wirklich richtig übersetzt ist, wie der korrekt ist, denn es bekommt ja immer die Bedeutung, die du ihm gibst.
00:25:12: Und wenn Namaste für dich bedeutet, ich verneige mich vor dir, dann ist das so.
00:25:18: Und wenn es für jemand anders sagt, für mich heißt es, das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in dir, dann ist es so für diese Person.
00:25:26: Und wenn es für dich nur heißt, ich brauche das ich nicht, für mich heißt es nur Verneigung oder Verbeugung, dann ist es auch so.
00:25:36: Da sind wir auch wieder bei diesem Thema, meine Welt ist nicht deine Welt.
00:25:40: Und wir können endlos darüber diskutieren über Übersetzungsfehler, über kulturelle Aneignungen und all die Begriffe, die daran hängen.
00:25:49: Aber die Frage ist, wie weit bringt uns das wirklich auch in unserer eigenen Entwicklung?
00:25:54: Denn ich glaube, es geht auch immer darum, immer mehr und mehr unsere ganz eigene Wahrheit zu finden.
00:26:01: Was fühlt sich für dich stimmig an?
00:26:04: Was fühlt sich für dich wahrhaftig an? Womit kannst du gut sein?
00:26:09: Und dann können wir natürlich darüber reden und philosophieren und uns austauschen, wenn es uns Freude bringt.
00:26:15: Und ich liebe das, wie schon gesagt, darüber zu philosophieren, aber es sollte niemals darum gehen, sich anzumaßen recht zu haben, vor allen Dingen nicht von etwas, was der tausende alt ist, sondern darum den Raum zu öffnen.
00:26:31: Und was ist denn, wenn alles stimmt, wenn es heißt, ich verneige mich, wenn es heißt, nur Verneigung, ohne ich, wenn es was ganz anderes noch bedeutet, von dem wir gar keine Ahnung haben oder was noch gar nicht im Feld ist?
00:26:47: Was ist denn, wenn all das sein darf und wir dadurch immer mehr, wenn wir das öffnen, diesen Raum öffnen, immer mehr zu unserer eigenen Wahrheit finden?
00:26:56: Ja, vielleicht war das jetzt nicht so die Antwort, die du dir vielleicht erhofft hast, aber es ist das, was ich so auf meinem Weg erfahren habe.
00:27:06: Es gibt kein richtig und falsch, es gibt im Yoga kein richtig und falsch, es gibt generell kein rechter Gott falsch, alles ist da.
00:27:14: Und deswegen passt diese Frage auch so wunderbar in die Systeme der Fülle, nämlich alles da sein zu lassen.
00:27:22: Es geht vielmehr dann auch darum zu erkennen, was ist deine Wahrheit.
00:27:28: Wo kannst du gut mit sein und was kannst du weiter in die Welt tragen?
00:27:35: Ja, was ich auch noch mehr in die Welt tragen möchte, ist Dankbarkeit. Dankbarkeit und Wertschätzung, das sind solche hoch schwingende Energien, die ich sehr, sehr gerne empfange und sehr, sehr gerne auch gebe.
00:27:53: Denn wie das so ist mit Energie, das ist immer ein Ausgleich, ein Geben und Nehmen. Und ich möchte mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich bei Claudia und bei Iris bedanken.
00:28:05: Claudia und Iris sind zwei Teilnehmerinnen, die mich tatsächlich hier über den Podcast gefunden haben und jetzt auch beim letzten Kurs und auch beim nächsten Kurs dabei sein werden über die Aufzeichnung.
00:28:17: Also es ist für mich so, so schön, diese Erfahrung zu machen, dass ich also über die Grenzen von Hamburg oder hier die Norden hinaus Menschen erreichen kann und ihr daran Freude habt.
00:28:29: Und ich bedanke mich dafür, dass ihr eure Erfahrung mit mir teilt, mit euren lieben E-Mails, die mich erreichen und da hüpft wirklich mein Herz.
00:28:37: Und ich sage das nicht einfach nur so, sondern es ist wirklich so. Ich finde es so wundervoll zu erfahren, wie ihr die Themen auch umsetzt und was ihr für Erfahrung macht und Entwicklung macht.
00:28:49: Und da ein ganz herzliches Dankeschön an Claudia und Iris, die mich an ihre Erfahrungen teilhaben lassen.
00:28:55: Ja und dann danke ich noch Bente, Doris und Birgit. Ich freue mich immer so riesig über echte Post. Also wenn ich bei Yoga im Hof im Studio den Postkasten, den Briefkasten öffne und da ist wirklich Post drin.
00:29:11: Und im Sommer hatte mich jetzt einiges erreicht. Und ich finde es so wunderschön, dass ihr euch Zeit nehmt für selbstgeschriebene Zeilen und die mir zukommen lasst mit eurer Dankbarkeit und eurer Wertschätzung.
00:29:23: Und das erfreut mich wirklich sehr und ich hebe das alles auf und schaue es mir auch immer wieder gerne an. Vielen Dank dafür.
00:29:33: Ja und dann zuletzt auch noch, so wie ich zuletzt erreicht hat, ein ganz großes Dankeschön an Christian. Christian ist jetzt auch Hörer meines Podcasts und wir kennen uns aber schon auch ganz lange.
00:29:46: Und Christian hat auch seine Wertschätzung ausgedrückt für den Podcast tatsächlich in Form von Energieausgleich mit einer kleinen Spende.
00:29:54: Denn auch all das, wie schon eingangs gesagt, ich verdiene hiermit so direkt kein Geld mit dem Podcast, sondern ich habe daran Freude.
00:30:02: Aber natürlich braucht es auch, es braucht ein Mikrofon, diese Plattform, wo ich das mit aufnehme, die kostet monatlich Geld. Also es ist auch immer ein Invest an Geld und auch Geld ist Energie.
00:30:18: Und auch da werden wir übrigens noch sprechen jetzt im Laufe des Kurses über das Thema finanzielle Fülle.
00:30:24: Ja und Christian hat den PayPal-Button hier genutzt, um mir eine Spende zu kommen zu lassen und das erfreut mich genauso.
00:30:32: Also wir haben alle so ein Problem mit dem Thema Geld und auch über Geld zu sprechen und ja, Geld auch zu empfangen und auch Wertschätzung in Form von Geld auszudrücken.
00:30:44: Und auch hier finde ich, das darf sich ändern, Geld ist nichts anderes als Energie und auch ich lebe nicht in finanzielle Fülle, das könnt ihr mir glauben.
00:30:53: Ich möchte das aber gern. Und deswegen, wie wir alle wahrscheinlich, wird es auch in diesem Podcast auch noch mal um finanzielle Fülle gehen und vielleicht hilft uns das, auch die zu erreichen.
00:31:08: In erster Linie ist es Energie und ich freue mich über diesen Energieausgleich wirklich von Herzen. Vielen, vielen, vielen Dank dafür.
00:31:16: Jetzt heißt es für euch, wenn ihr dabei sein mögt, noch einmal anmelden für den neuen Kurs, für die Praxisübung oder einfach so nur dabei sein mit den Folgen.
00:31:27: Und du bist immer herzlich eingeladen, egal für welche Variante du dich entscheidest.
00:31:33: Von Herzen wünsche ich dir nun alles Liebe, bis nächste Woche mit der nächsten Folge zum Thema Fülle.
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