#52 Selbsterkenntnis braucht Selbstfürsorge - damit innere Arbeit uns nicht erschöpft, sondern nährt
Shownotes
Innere Arbeit ist kraftvoll – und oft auch herausfordernd. Wenn wir uns mit alten Mustern, Glaubenssätzen oder Triggern auseinandersetzen, betreten wir Räume in uns, die Aufmerksamkeit und Mut verlangen. Doch genauso wichtig wie das Hinschauen ist die Pause danach. Die Rückkehr in die Weichheit. In dieser Folge spreche ich darüber, warum du dich nicht überfordern musst – und warum Selbstfürsorge kein Luxus ist, sondern ein liebevoller Anker auf deinem Weg der Selbsterkenntnis.
Du erfährst:
wie du dich in tieferen Prozessen nicht verlierst
warum Selbstfürsorge dein natürlicher Gegenpol zur Schattenarbeit ist
wie du deinen eigenen Rhythmus wiederfindest
und dass du dir Gutes nicht erst verdienen musst – sondern darfst
Eine Einladung zum Innehalten, Nachnähren und Zurückkehren in die Verbindung mit dir selbst.
💛 Lust auf mehr? In meiner Videothek findest du begleitende Yoga- und Atemübungen. Und bald entsteht: Dein Yoga-Raum – dein Weg zur Seele, meine Membership mit Aufzeichnungen, Meditationen & Inspiration.
✨ Über 50 FOLGEN „YOGA IST KEIN SPORT“ – danke, dass du hier bist.
Wenn dieser Podcast dein Herz berührt oder dich auf deinem Weg ein Stück weit begleitet, darfst du gerne etwas zurückgeben – in einer Form, die sich für dich stimmig anfühlt. Vielleicht ist es ein Energieausgleich in Form von Geld, vielleicht ein Teilen mit anderen. Alles darf, nichts muss. Danke, dass du da bist.
👉 https://paypal.me/kerstinmattmueller
Von Herzen danke.
ZUR UMFRAGE ZUR MEMBERSHIP https://forms.gle/RzhZ4NGwqPbYU7kD8
**BESUCHE MEINE WEBSITE https://www.kerstinmattmueller.de/
DEIN GESCHENK: DAS TRIGGER-TAGEBUCH: https://www.kerstinmattmueller.de/freebie-trigger-anmeldung/
Allgemeine Infos zum Podcast: In der aktuellen Staffel "Von der Trennung in die Verbindung" teile ich das wöchentliche Thema meines aktuellen Yoga Livekurses. Ich unterrichte in Hamburg in meinem Yogastudio einen ganzheitlichen, achtsamkeitsbasierten und geistig-spirituellen Yoga. Oft bleibt wenig Raum um tiefer in die Themen einzutauchen. So ist dieser Podcast entstanden – ein Ort, an dem ich eine umfassende Auseinandersetzung mit jedem Stundenthema ermögliche.
Dieser Podcast richtet sich an meine Teilnehmer sowie an alle, die Interesse an Yoga, Spiritualität und persönlicher Entwicklung haben. Hier kannst du nicht nur tiefer in die Welt des Yoga eintauchen, sondern auch wertvolle Inspiration für deine ganz eigene spirituelle Reise erhalten.
Ich wünsche dir viel Freude mit dem aktuellen Thema.
Transkript anzeigen
00:00:00: Letzte Woche ging es um die Trigger und die tiefe Erkenntnis, die wir dabei haben, wenn
00:00:06: wir den Spiegel im Außen betrachten.
00:00:09: Vielleicht auch verbunden mit ein bisschen Drama.
00:00:12: Es ist nicht so leicht, sich selbst zu erkennen.
00:00:15: Und deswegen ist heute mit dieser Folge Zeit für Plan B.
00:00:21: Suppe, Sofa und Selbstfelsorge.
00:00:24: In dieser Folge erfährst du also, warum es manchmal auch klug sein kann, statt weiter
00:00:30: in dir zu arbeiten, dir einfach mal ein schönes Bad einzulassen.
00:00:34: Hallo und herzlich willkommen zu dieser sechsten Folge in der Staffel von der Trennung in die
00:00:51: Verbindung.
00:00:52: Und heute geht es um das Thema Selbsterkenntnis, braucht selbst für Sorge, damit innere Arbeit
00:00:59: uns nicht erschöpft, sondern nähert.
00:01:02: Ja, ich finde ein ganz spannendes Thema, wie eigentlich immer, ist aber die Selbstfelsorge
00:01:09: etwas, dass auch diesen Podcast, genau wie die Erdung, denn es gehört zusammen, auch
00:01:15: immer wieder, wieder vorkommen wird und immer wieder begleitet.
00:01:19: Denn die Selbstfelsorge ist etwas, das dich zurück zu dir bringt, zurück in die Verbindung
00:01:25: mit dir, mit deinem Körper, mit deiner Atmung, mit deinem Seelenkern.
00:01:31: Und Selbstfelsorge heißt auch nicht, sich zu optimieren, sondern sich daran zu erinnern,
00:01:40: dass du dich nähren darfst, dich selbst nähren darfst und auch nachnähren darfst, was vielleicht
00:01:49: bisher nicht so gut geklappt hat oder wo du nicht so gut versorgt wurdest, dass du die
00:01:55: Ruhe gönnen darfst, dass du weich werden darfst.
00:01:58: Und gerade wenn du viel in dir bewegt hast, gerade dann, wenn du tief geschaut hast, dann
00:02:07: ist es Zeit wirklich auch wieder innezuhalten.
00:02:10: Und lass uns mal jetzt anhand der letzten Folge mal ein bisschen genauer betrachten, warum
00:02:16: ich das für so wichtig halte.
00:02:18: Es geht ja in dieser Staffel um Verbindung und aber auch wahrzunehmen, wann wir in
00:02:26: der Trennung sind.
00:02:27: Also in der Trennung von uns, von unserem Seelenkern, aber auch in Trennung von dem
00:02:33: Außen, von Begegnungen im Außen, von dem Ort, wo wir wohnen, von der Umgebung, von
00:02:42: den Menschen.
00:02:43: Das Thema Alleine zu sein oder das Gefühl Allein zu sein und auch das Thema Einsamkeit
00:02:50: ist wirklich auch ganz groß in unserer Gesellschaft.
00:02:54: Und auch das ist eine Form der Trennung, denn wir sind dann vielleicht nicht nur von uns,
00:03:00: von unserem Seelenkern getrennt, sondern eben auch von dem Außen.
00:03:04: Und in dieser Staffel zeige ich dir einfach verschiedene Möglichkeiten, wie du mit dir
00:03:13: selbst wieder in die Verbindung gehen kannst.
00:03:17: Und das ist auch wie eigentlich auch immer nicht linear.
00:03:21: Ja, der Yoga-Weg gibt vor, von außen nach innen zu gehen, vom Körper, über den Atem,
00:03:29: über dem Geist, bis hin zu unseren inneren Räumen, bis hin zu unserem Herzen, bis
00:03:34: wir irgendwann zu unserem Seelenkern kommen, so dass wir dann aus unserer Seele heraus
00:03:41: wieder nach außen wirken können.
00:03:43: Und doch ist es ja ein Weg, der jetzt nicht Schritt für Schritt erfolgt, sondern einfach
00:03:50: ganz, ganz viele verschiedene Ebenen hat, verschiedene Facetten, wie so eine Spirale.
00:03:57: Und wir haben ja jetzt in dieser Staffel schon darüber gesprochen, dass es einmal um
00:04:03: dem Raum geht als physischen Körper, also unser eigener physischer Körper, aber auch
00:04:09: die Materie, also das, was uns umgibt, wovon wir umgeben sind, also verdichtete Energie,
00:04:17: so können wir das sagen.
00:04:18: Und dann haben wir ja schon gesagt, dass der Atem wirklich ein Vermittler sein kann, eine
00:04:26: Verbindung sein kann, um uns ein bisschen näher wieder zu uns zu bringen, gerade wenn
00:04:30: wir uns im Außen verloren haben.
00:04:32: Und dann sind wir in das Geistfeld eingetreten.
00:04:37: Also dann kommen wir in Verbindung mit unserem Geist, dann stellen wir erstmal fest, oh,
00:04:41: was erzählt es da eigentlich in mir ständig.
00:04:44: Diese ganz vielen Gedanken, dieses ständige Geplapper in unserem Kopf.
00:04:48: Da haben wir dann, wenn wir weiter geschaut haben, uns in diesem, also weiter umgeschaut
00:04:54: haben in diesem inneren Raum, dann sind wir dort vielleicht auch Glaubenssätzen begegnet.
00:05:01: Diese tiefen Prägungen, die wir in uns tragen und uns dessen häufig gar nicht so bewusst
00:05:09: sind.
00:05:10: Je nachdem, wie mutig du warst und wie weit du dich dort umgeschaut hast in deinem inneren
00:05:15: Raum, hast du vielleicht auch deine tiefsten Bedürfnisse erkannt.
00:05:20: Das, was wirklich ganz tief liegt, worum es dir eigentlich geht, vielleicht sind dir aber
00:05:25: auch nochmal deine Werte bewusst geworden.
00:05:29: Und auch da erkennen wir dann nämlich oft Bedürfnisse und unsere eigenen Werte hängen
00:05:35: zusammen.
00:05:36: Konflikte entstehen ganz, ganz häufig, weil unsere eigenen Werte dort nicht übergangen
00:05:42: werden oder nicht gesehen werden, vielleicht auch nicht respektiert werden.
00:05:48: Ja, und wenn du dann noch mutiger warst, dann hast du ganz bewusst den Spiegel im Außen
00:05:55: als Werkzeug zur Selbsterkenntnis genutzt.
00:05:58: Also diese Begegnungen im Außen, die uns ja so viel über uns selbst erzählen können,
00:06:06: vor allem, wenn es Träger sind, also wenn uns das gegenüberträgert.
00:06:11: All das haben wir so die letzten Wochen, darüber habe ich hier in den letzten Wochen
00:06:15: gesprochen.
00:06:16: Und all das ist auch innere Arbeit.
00:06:20: Und deswegen ist es ganz wichtig, diese innere Arbeit und dieses, ich nenne das auch das
00:06:26: Kehren in den dunklen Ecken, also auch wirklich diese ehrliche Selbstreflektion und das erkennen,
00:06:35: erst mal anzuerkennen, dass das kein leichter Weg ist.
00:06:38: Dass das nicht selbstverständlich ist, dass wir das machen, dass wir so viele Vermeidungsstrategien
00:06:45: entwickelt haben, um das nicht zu tun, um eben nicht nach innen zu schauen, weil wir
00:06:51: eben bestimmte Dinge nicht fühlen wollen.
00:06:55: Und es braucht Mut zum einen, sich diesen inneren Raum zu betreten und dort wirklich mal Licht
00:07:04: anzumachen und sagen, okay, das schaue ich mir da jetzt mal in mir an oder ich erkenne
00:07:10: diesen Spiegel im Außen und reflektiere das ganz wahrhaftig und tief mit mir selbst.
00:07:15: Und es braucht, was braucht es noch, es braucht oft auch Hilfe von außen.
00:07:22: Je nachdem was wir da alles so auch in uns mittragen im Körper, so wie im Geist, vielleicht
00:07:29: brauchen wir Therapie, vielleicht brauchen wir Coaching, vielleicht brauchen wir geistige
00:07:35: Therapie, aber auch Verhalten Therapie.
00:07:38: Vielleicht brauchen wir Körpertherapie, ganz wichtig.
00:07:40: Vielleicht ist es aber auch die Familie der Partner, die Partnerin, die uns helfen können
00:07:47: auch zu reflektieren.
00:07:48: Also, die können natürlich der Spiegel auch im Außen sein und auf der anderen Seite können
00:07:55: wir ganz bewusst in diesen Prozess gehen, hey, wie nimmst du mich denn da wahr?
00:07:59: Was ist deine Empfindung dazu?
00:08:03: Wie siehst du mich?
00:08:05: Wo ist da ein Schatten, den ich vielleicht gar nicht sehe, den du aber siehst?
00:08:10: Also wirklich ganz bewusst auch diese Unterstützung im Außensuchen.
00:08:13: Und was es vor allem auch noch braucht, ist ja auch Geduld, Geduld mit uns selbst.
00:08:19: Wir wollen wir denn in der Woche was lösen, was wir vielleicht schon seit 40 Jahren in
00:08:23: uns tragen, sowohl in unserem Geist durch vielleicht Glaubenssätze, die da so fest verankert sind,
00:08:29: dass wir sie als solches gar nicht erkennen, als auch in jeder Zelle unseres Körpers.
00:08:34: Jede nicht gefühlte Emotion und unterdrückte Emotion steckt in unseren Zellen.
00:08:39: Und das erst mal zu lösen oder zumindest in Bewegung zu bringen.
00:08:47: Wir müssen sie immer gar nicht lösen, wir dürfen sie in Bewegung bringen, dass es wieder
00:08:51: fließt in uns.
00:08:53: Das ist auch nicht einfach mal schnell an einem Wochenende gemacht, sondern das ist auch vielleicht
00:08:58: auch ein jahrelanger Prozess, der aber auf verschiedenen Ebenen verläuft.
00:09:03: Und es gibt dabei eine Gefahr, würde ich sagen, eine Gefahr, sich in diesen selbst Erkenntnisprozessen
00:09:15: zu verlieren oder sich auch überfordert zu fühlen.
00:09:18: Und die Wahrscheinlichkeit ist dann nämlich auch sehr groß, dass wir uns dann oder dass
00:09:25: wir dann den Halt verlieren, dass wir instabil werden.
00:09:29: Und das merken wir daran, dass auch diese alten Muster, die wir ja vielleicht sogar auch
00:09:35: schon erkannt haben und sie uns bewusst sind, dass die aber trotzdem wieder anspringen.
00:09:41: Das Thema Ablenkung und Überlebensstrategien, die da helfen in Form von Süchten und das
00:09:48: müssen jetzt gar keine großen Themen sein, wie jetzt gleich eine Alkohol- oder Drogensucht,
00:09:54: also eine wirkliche Krankheit.
00:09:55: Sondern manchmal ist es ja einfach nur der Zucker.
00:09:59: Ja, dieses unbewusste Bedürfnis, dass das Leben doch jetzt bitte, bitte, bitte wieder
00:10:05: süß sein soll.
00:10:06: Oder der Griff zum Handy, das Scrawlen oder das übermäßige Fernsehen.
00:10:12: Wir müssen nicht immer gleich Serien benschen.
00:10:16: Wenn du jeden Abend, aber vorm Fernsehsitz, was auch immer du dort schaust, dann ist
00:10:21: das eine Ablenkungsstrategie.
00:10:23: Und das sorgt für einen dumpfen Geisteszustand, der nämlich dann nicht mehr dahin gucken
00:10:28: will.
00:10:29: Da sind Gefühle, die du vielleicht nicht aushalten kannst oder nicht fühlen möchtest, weil du
00:10:37: denkst, du kannst sie nicht aushalten.
00:10:39: Genau darum braucht es auf diesem Weg der Selbsterkenntnis die Zeiten des Innerhaltens.
00:10:47: Also wirklich der Ruhe und die Zeiten der Selbstversorgung.
00:10:51: Eine Pausemachung von diesem inneren Weg.
00:10:56: Selbstversorge heißt auch zu erkennen, wann ist es genug.
00:10:59: Sowohl diese innere Arbeit, die dann eine Pause braucht, aber halt auch die, ja, die
00:11:08: Muster, die dann da anspringen, also diese Ablenkungsstrategien.
00:11:12: Auch wirklich bewusst zu spüren.
00:11:15: Ich habe in meinem Innern nun so viel gesehen und erkannt und jetzt ist es erst mal wieder
00:11:23: Zeit, gut zu mir zu sein.
00:11:24: Und da meine ich aber nicht mit, dass du es dir erst verdienen musst.
00:11:30: Das ist auch ganz wichtig.
00:11:31: Du musst dir Selbstversorge nicht verdienen, das ist dein Grundrecht.
00:11:36: Wir dürfen lernen, dass Selbstversorge etwas ist, was wir uns jederzeit erlauben dürfen.
00:11:43: Im Alltag, aber auch im Übergang und in Wachstum und Entwicklungsphasen.
00:11:50: Es ist dort immer wieder Momente gibt, in denen du dich näherst und dich pflegst und gut
00:11:57: für dich sorgst.
00:11:58: Und um nochmal auf diese Ablenkungsstrategien hinzukommen, natürlich geht es auch in die
00:12:04: eine Richtung, also in die eine wie in die andere Richtung.
00:12:08: Das heißt, du kannst zu viel Eigenarbeit betreiben, inschauen und dich darin verlieren.
00:12:16: Und dann greifen diese Ablenkungsstrategien und genauso geht es aber natürlich auch
00:12:21: in die andere Richtung, wenn du eben nicht hinschaust.
00:12:23: Ja, und da greifen dann auch diese Ablenkungsstrategien.
00:12:27: Und in beiden Fällen braucht es natürlich diese Selbstversorge.
00:12:32: Aber da es ja jetzt darum geht, diesen Weg der Selbsterkennensbewusst zu wählen und
00:12:39: auch wahrhaftig hinzuschauen.
00:12:41: Und ich kann nur jedem Mut zu sprechen, das zu machen und durch unangenehme Täler bewusst
00:12:49: mal hin durchzutreten.
00:12:51: Und bewusst mal sich diese Schatten anzuschauen, diese Schattenarbeit zu machen.
00:12:57: Und sich bewusst zu sein, anstatt immer nur wegzuschauen.
00:13:00: Es hat so viel Potenzial für Wachstum in unserem Leben, dass sich auch dann die äußere Welt
00:13:08: verändert.
00:13:09: Es muss nicht immer erst der große Leidensdruck da sein.
00:13:11: Wir dürfen das auch schon vorher machen.
00:13:13: Um einfach etwas in uns zu erkennen.
00:13:15: Was braucht es dann also, um wieder gut für uns zu sorgen, wenn es dann vielleicht einfach
00:13:25: zu viel war oder einfach auch sehr tief war.
00:13:30: Sehr tiefgehende Prozesse, die du da vielleicht sogar auch in Begleitung anderer durchgegangen
00:13:37: bist.
00:13:38: Weil alleine ist es natürlich immer ein bisschen schwerer, gerade wenn du es auch gar nicht so
00:13:44: geübt bist.
00:13:45: Dann ist es wirklich absolut sinnvoll, sich ein Coach oder wie gesagt auch Unterstützung
00:13:51: zu holen, wie auch immer das aussieht.
00:13:52: Aber was ist nun Selbstversorgung?
00:13:56: Ganz wichtig ist erst einmal, dass wir unsere Grundbedürfnisse wahrnehmen und sie erfüllen.
00:14:02: Und was gehört dazu?
00:14:03: Dazu gehört genug trinken, gesunde und nährende Nahrung.
00:14:09: Was ist jetzt gesund?
00:14:10: Das ist für jeden auch wieder ganz individuell und unterschiedlich.
00:14:15: Was für mich gesund ist, kann für dich vielleicht gar nicht gesund sein.
00:14:18: Also dass wir, deswegen sage ich, Nahrung kommt von nährende Nahrung, also Nahrung, die dich
00:14:25: gesund erhält und vital und nicht schadet.
00:14:28: Und Bewegung, natürlich Bewegung, die dir gut tut und auch Wärme und Geborgenheit.
00:14:35: Und dazu kannst du dann auch schon deine kleinen Helfer dazu nehmen, die wir, diese
00:14:42: Materialien, deine kleinen Rituale, deine Tools, die du schon hast.
00:14:48: Ich hatte es noch gar nicht so lange her, die Folge mal gemacht mit den Ressourcen.
00:14:52: Wo sind deine Ressourcen?
00:14:54: Erkenne deine eigenen Ressourcen und stärke deine Ressourcen.
00:14:57: Und genau darum geht es dann.
00:14:59: Vielleicht ist deine Ressource immer wieder in die Natur zu gehen, nicht mit der Natur
00:15:03: zu verbinden.
00:15:04: Vielleicht ist es Tanzen, vielleicht ist es die wöchentliche Yoga-Stunde, das üben auch
00:15:10: mit dem Körper mit...
00:15:11: mit Asanas. Vielleicht ist es die Verbindung mit dem Atem, das wirkliche Üben mit Pranayama.
00:15:20: Vielleicht sind Spaziergangs nicht schon gesagt, Meditation, Entspannung, Energiearbeit, aber
00:15:26: auch Massagen, Sauna, Reisen, was immer dir gut tut, erlaube es dir. Und ich finde, es gibt so ein
00:15:36: paar Sätze, die wir uns so mitnehmen können, auch in dem Alltag. Und einer davon halt, es ist auch
00:15:42: "erlaube es dir". Also ich erlaube mir, jetzt eine Pause zu machen. Ich erlaube mir, jetzt Nein zu sagen.
00:15:53: Das heißt ja auch immer so schön, jedes Nein ist ein Ja zu dir selbst. Sich selbst erlauben,
00:16:02: auch Dinge anders zu machen, als die meisten in deinem Umfeld vielleicht machen, weil du es
00:16:08: gerade brauchst und weil es sich für dich gerade anders anfühlt. Und dazu lade ich auch immer in
00:16:15: meinen Yoga-Stunden, in den Live-Stunden auch ein, wirklich hinzufühlen. Hast du gerade gut für dich
00:16:21: gesorgt oder kannst du noch besser für dich sorgen? Und auch wenn alle schon liegen immer wieder,
00:16:26: das auch schon glaube ich schon mehrmals erzählt, immer wieder die Aufforderung spür wirklich
00:16:31: noch mal rein. Nimm dir die Freiheit, du hast den Raum und die Zeit hier jetzt zu sagen, Anna,
00:16:36: ich brauche jetzt doch noch mal eine Decke oder doch noch mal ein Kissen oder dann noch mal eine Toilette
00:16:41: oder ein Tee oder was auch immer. Und das sind wir gar nicht gewohnt, diese Zeit zu haben und den Raum
00:16:49: zu haben, das wirklich zu fühlen, was brauchst du eigentlich gerade für mich. Und das können wir
00:16:54: aber trainieren, obwohl wir trainieren gerade da so ein blödes Wort für ist. Aber im Grunde
00:16:59: ist es, dass es immer wieder üben und selbst für Sorge immer wieder praktizieren, so damit du es
00:17:05: schneller für dich fühlen kannst. Wann ist es dir genug? Wann ist es dir genug und vor allem,
00:17:10: was ist auch dein Rhythmus? Also es geht immer wieder um die Rückverbindung zu dir selbst. Was ist
00:17:17: denn dein Rhythmus? Nur weil im Fitnessstudio zum Beispiel die Nachbarin auf dem Laufband das macht
00:17:26: und da ihre Strecke läuft, in der und der Geschwindigkeit muss das da lange nicht deins sein.
00:17:33: In solchen Momenten fällt es uns vielleicht noch ganz leicht, unseren Rhythmus zu finden. In so einer
00:17:39: Jogastunde sieht das oft schon ganz anders aus. Also meine Teilnehmer, die schon lange bei mir sind,
00:17:44: die können das. Ja, die wissen, wenn sie sagen, die übermache ich jetzt nicht mit oder die mache
00:17:48: ich langsamer oder ich gestalte sie anders. Aber gerade wenn wir neu auch in so einer Runde sind,
00:17:54: das sind dann ja auch so die Spiegelneuron, dann machen wir das erstmal alles so mit. Da sind wir
00:17:58: erstmal gar nicht, sind wir mehr im Außen als in dieser Verbindung mit uns, mit uns selbst. Und
00:18:05: ich somit immer wieder zu fragen, was ist mein Rhythmus und auch mein Tagesrhythmus. Stimmt diese,
00:18:12: diese gesellschaftlichen Geschichten, die wir so haben Frühstück, Mittag, Abendessen,
00:18:16: stimmt das überhaupt so für mich? Oder darf ich mir erlauben es ganz anders zu gestalten? Darf
00:18:24: ich mir erlauben vielleicht zum Frühstück was ganz anderes zu essen, anstatt jetzt ein Müsli
00:18:31: oder ein Porridge? Wenn es dir gut tut, dann mach das. Wenn es dir gut tut, bis um zwei Uhr
00:18:39: beschäftigt zu sein und dafür morgens länger zu schlafen, warum nicht? Was ist dein Rhythmus?
00:18:46: Also auch den eigenen Tagesrhythmus sind wir so in diesen gesellschaftlichen Zwingler so drin.
00:18:53: Und natürlich gibt es da, gibt es da Regelungen, aber wichtig ist ja erst einmal, ist das überhaupt
00:18:59: mein Umfeld, wo ich so sein möchte? Oder darf ich mir erlauben vielleicht auch dieses Umfeld zu
00:19:06: verlassen, weil es nicht mein Rhythmus ist? Ja und dann noch so eine weitere Einladung ist immer
00:19:12: noch ich darf. Ich darf das. Ich darf dieses Umfeld verlassen. Ich darf diese Beziehung beenden. Ich
00:19:19: darf gut zu mir sein. Ich darf Pausen machen. Meistens rennen wir durch die Gegend und sagen
00:19:26: immer ich muss. Ich muss noch dies und ich muss noch das und ich muss noch hin. Und das könnte
00:19:31: allein schon eine Übung sein zur Selbstversorgung. Jedes muss durch einen ich darf zu ersetzen.
00:19:37: Und auch ein ich kann. Ich kann, wenn ich will. Du darfst gut zu dir sein. Also wenn wir diesen
00:19:47: Weg der Sergeserkenntnis gehen und auch tiefere Prozesse vielleicht da wirklich ganz bewusst
00:19:53: durchschreiten und ich finde die Energien dieser aktuellen Zeit sind so dass viele von
00:20:00: uns in vielen Prozessen sind und ich wünsche mir sogar dass noch mehr Menschen in diese Prozesse
00:20:08: kommen damit wir alle ein bisschen wacher werden, damit wir alle ein bisschen bewusster werden und
00:20:12: damit wir alle auch ein bisschen mehr zu uns selbst finden und es braucht aber eben diese Pausen
00:20:19: nach diesen inneren Reisen. Es braucht da dann auch wieder die Rückreise sozusagen in die Leichtigkeit
00:20:25: dieser Urlaub von der Selbsterkennung. Und zwar nicht als Flucht eben nicht ganz wichtig nicht
00:20:31: davon weglaufen weil ich keine Lust habe mich damit zu beschäftigen, sondern bewusst reingehen
00:20:37: in den Prozess und dann wieder sagen okay jetzt jetzt erstmal wieder stopp und jetzt genieße ich
00:20:43: einfach mal wieder das Leben so wie es ist und ich esse auch jetzt mal eine Riesenpizza einfach
00:20:49: weil ich da gerade total Bock drauf habe und weil sie mich gerade glücklich macht und mache mir
00:20:53: jetzt keine Gedanken darüber. Also einfach das Leben genießen. Also abschließend und das halte ich
00:21:00: wirklich für sehr wichtig wenn wir über Verbindung sprechen dann heißt es nicht nur diese dunklen
00:21:07: Teile in dir zu erkennen. Also nicht nur Schattenarbeit, nicht nur Trigger, nicht nur all diese
00:21:12: tiefen Prozesse, sondern vor allem geht es immer immer immer wieder darum dich selbst zu fragen
00:21:19: was brauchst du damit es dir gut geht. Was fühlst du, was spürst du und was brauchst du. Ich erlaube
00:21:29: mir und ich darf. Ja, ganz spannend war es in der Vorbereitung dieses Wochenthemas. Da habe ich ja
00:21:37: den Titelgewicht Selbsterkennung braucht selbst für Sorge und als ich das dann für meine Stunden
00:21:42: Vorbereitung für den Livekurs aufgeschrieben habe, habe ich dann erst gesehen später, dass ich das
00:21:49: verwechselt hatte. Dort stand dann plötzlich Selbst für Sorge, braucht Selbsterkennung und ich glaube
00:21:56: daran ist nichts umsonst passiert denn ich fand das ganz spannend, dass es tatsächlich so rum
00:22:01: auch funktioniert. Denn um gut für uns zu sorgen müssen wir natürlich auch wissen wer wir eigentlich
00:22:09: sind. Das heißt was uns wirklich gut tut, was unsere Ressourcen sind und auch was unsere Muster
00:22:15: sind. Also dieser Titel Selbsterkennung braucht Selbst für Sorge, funktioniert also auch anders
00:22:21: rum Selbst für Sorge braucht Selbsterkennung. Das eine geht mit dem anderen einher und ist somit
00:22:28: auch wieder einmal miteinander verbunden. Was ich damit sagen will, es kann also wirklich ganz
00:22:35: spannend sein sich mit beiden Themen zu beschäftigen herauszufinden was Brauch ist für mich, damit es
00:22:44: mir gut geht, damit ich mich gut versorgt fühle was sind meine Ressourcen wo finde ich Kraft,
00:22:52: wo finde ich Regeneration und aber auch zu erkennen wenn du zu sehr in tiefe Prozesse gegangen bist
00:23:00: oder nicht zu sehr sondern einfach wenn du in tiefe Prozesse gegangen bist, dass es dann auch
00:23:06: wieder die Zeit braucht dich selbst wieder zu nähern und zu pflegen. Ich würde mal jetzt einfach
00:23:13: so ganz steil überhaupten, dass alle meine Kursstunden immer wieder nicht nur eine Einladung sind,
00:23:20: sondern wirklich einen Raum öffnen. Also ich meine jetzt die Praxisstunden einen Raum öffnen um dir
00:23:27: selbst zu begegnen und um diesen Akt der Selbst für Sorge immer wieder zu lernen, weil es einfach
00:23:34: eben darum geht nichts zu leisten nicht zu leisten nicht irgendwo hin zu kommen, sondern dich selbst
00:23:42: immer wieder gerade zu erfahren mit all dem mit dem du gerade da bist und vielleicht hast du Lust
00:23:51: dich ein bisschen intensiver mit dir selbst, mit deinem Körper, mit deiner Atmung, mit all dem was
00:23:58: da auch in dir ist zu beschäftigen und immer wieder zu lernen auch immer wieder zurück zu dir zu kommen
00:24:05: und dafür habe ich wirklich mittlerweile finde ich ganz viele Angebote du findest auf meiner
00:24:11: Website eine Videothek die vergesse ich selber immer so ein bisschen da sind ich glaube mittlerweile
00:24:17: drei Kurse drauf wo du auch einfach einzelne Stunden buchen kannst also das sind Aufzeichnungen von
00:24:23: den vergangenen Kursen vielleicht hatte ich hier eine Stunde eine Podcastfolge interessiert und wie
00:24:31: ist die Praxisstunde dazu gelaufen dann kannst du die dort buchen bei diesem aktuellen Kurs ist
00:24:36: das nicht aber es gibt auf jeden Fall einige Kurse davor wo das immer war und es ist auch ganz
00:24:42: unabhängig welche Stunde du dir eigentlich raussuchst die Übung ähneln sich auch oft es
00:24:47: geht ja immer darum wieder zu dir zu kommen ja oder wenn du weiter reisen möchtest so sage ich
00:24:53: es ja immer dann gibt es online selbstlernkurse ja und das ist eine Herausforderung diese online
00:24:59: selbstlernkurse weil es natürlich ein bisschen disziplin braucht und vor allen Dingen kontinuität
00:25:04: und vor allen Dingen auch diese absicht du willst jetzt was bewirken und auch das kann
00:25:09: eine Übung sein eine Übung sein wirklich mal so ein kurs auszuprobieren und dir und darüber was
00:25:17: über dich zu erfahren denn wenn du das dann dreimal machst und dann steigst du ein in den kurs und
00:25:23: dann lässt du es wieder sein ja was sagt das über dich aus dann nimm dein tagebuch und schreib
00:25:29: da rein macht die tappersübung das das ist mein muster ich bleib da nicht dran was was hat das
00:25:36: mit mir zu tun woher kenne ich das und so weiter also du kannst in allem das heißt nicht du musst
00:25:41: so ein kurs immer komplett bis zu ende durchmachen sondern du kannst ja währenddessen schon so viel
00:25:46: selbst über dich lernen und ich gibt dir gern immer auch euch öffnet ihr gern diesen raum dazu
00:25:52: dich selbst zu erfahren und halt auch immer wieder in die selbstfür sorge zu gehen also schau gern
00:25:57: mal auf meiner website vorbei und vielleicht findest du da das eine oder das andere angebot für
00:26:05: dich ja dann noch ein paar zukunftspläne ich plane tatsächlich so eine kleine membership zu machen
00:26:11: ich denke immer ach es gibt so viel und so weiter und auf der anderen seite würde ich mir auch immer
00:26:18: was wünschen von von menschen oder bin ich ja auch in vielen plattformen mit denen ich irgendwie
00:26:25: in verbindung stehe oder in resonanz gehe und deswegen ist das auch in planung so eine kleine
00:26:31: membership zu machen wo du halt alle aufzeichnung findest wo du aber auch meditation findest
00:26:37: geschichten und zitate findest übungen anleitung übung sequenzen also das baue ich gerade so
00:26:45: ein bisschen auf das wird noch eine weile dauern aber ich schreibe mal hier in den show notes
00:26:50: ein link dazu dass du dich da auch ganz unverbindlich einfach dein interesse bekunden kannst also ganz
00:26:57: unverbindlich dich eintragen kannst falls du darauf lust hast und das ist dann so ein bisschen meine
00:27:02: motivation da mal endlich ein bisschen mehr aus den prüchen zu kommen darüber würde ich mich
00:27:07: freuen ich schick dir einfach ein link zu so einer kleinen umfrage und dann kannst du ein paar fragen
00:27:12: dazu beantworten was du dir wünschte fände ich richtig toll wenn du daran teilnehmen es muss
00:27:16: auch gar nichts hinterlassen es ist völlig völlig frei ohne une jegliche bindungen kannst du dann an
00:27:24: dieser umfrage teilnehmen herzlichen dank schon mal dafür und jetzt im abschluss noch mal das
00:27:31: thema wertschätzung und ich habe mir vorgenommen dass ich die menschen mit namen hier erwähnen
00:27:38: möchte die mir wertschätzung entgegen gebracht haben weil wie du weißt ich glaube dass diese
00:27:46: energie von geben und nehmen ganz ganz intensiv ist und dass wir das einfach sehr sehr brauchen und
00:27:54: dass die energie so im fluss ist also an dieser stelle ein super herzlichen großen dank an tim
00:28:01: tim hat mir eine sehr großzügige spende mit einer sehr schönen zahl die ich sehr mochte
00:28:08: einer runden zahl oder so einer doppelzahl geschickt und dafür möchte ich mich von ganzem herzen bedanken
00:28:16: herzlichen dank tim ja dann danke ich an dieser stelle auch noch monika monika gibt mir immer
00:28:22: mal wieder ganz liebe wort die sie mir schenken ganz viel dankbarkeit ist in ihren emails und in
00:28:31: ihren in ihren worten sie ausdrückt wie wie ihr die stunden oder ein bestimmtes thema oder ein
00:28:37: bestimmter satz oder eine geschichte auf ihrem weg hilft und das freut mich wirklich so so sehr das
00:28:44: zu lesen und und diese ja zu sehen wo ihr so steht und was was ihr so mitnimmt und davon zu erfahren
00:28:52: darüber freue ich mich auch immer riesig ja und dann noch herzlichen dank ihres von ihres
00:28:58: bekomme ich auch immer ganz wunderbare emails wir haben uns noch nie gesehen aber sie hat mich
00:29:03: ich glaube über dem podcast tatsächlich kennengelernt und ist jetzt auch in den live kurzen
00:29:09: immer mal wieder dabei über die aufzeichnung also auch diese möglichkeit hast du ja nur die
00:29:13: aufzeichnung zu buchen der aktuellen kurse und auch die ihres hat mir schon ganz ganz wunderschöne
00:29:21: emails geschrieben die wirklich mein herz haben hüpfen lassen und und all das ist für mich
00:29:27: wertschätzung und ich spüre diese dankbarkeit ich spüre diese dankbarkeit tatsächlich im herzen
00:29:33: und es ist wirklich eine ganz ganz große motivation für mich das ist immer noch mal wie so ein
00:29:39: bisschen motivation so gas geben jetzt auch weiter zu machen das ist wie so eine innere kraft die ich
00:29:47: dadurch bekomme von euch und einfach dafür vielen vielen herzlichen dank ich wünsche euch eine ganz
00:29:54: ganz tolle woche mit ganz viel selbst für sorge und dann hören wir uns nächste woche wieder bis dann
00:30:00: Tschüss!
00:30:01: [Musik]
Neuer Kommentar