#46 Von der Trennung in die Verbindung

Shownotes

In dieser neuen Staffel "Von der Trennung in die Verbindung" begleite ich dich über die nächsten acht Wochen parallel zum Live-Kurs auf eine tiefgehende Reise. Es geht darum, uns als Teil eines größeren Ganzen zu erfahren – denn der größte Urschmerz der Menschheit liegt wohl darin, sich getrennt zu fühlen: von der Erde, vom eigenen Körper, von der Seele und von der universellen Quelle.

Doch diese Trennung ist nur eine Illusion. In jeder Folge tauchen wir ein in die vielen Facetten der Verbindung – zu uns selbst, zur Natur, zu anderen Menschen und zum Leben selbst. Yoga, Achtsamkeit und gelebte Spiritualität zeigen uns den Weg zurück. DER KURS: "VON DER DUNKELHEIT INS LICHT" https://kerstinmattmueller.coachy.net/lp/von-der-dunkelheit-ins-licht/

HIER KANNST DU DICH ZUM NEWSLETTER ANMELDEN: https://www.kerstinmattmueller.de/newsletter/

NATUR-RETREAT https://www.kerstinmattmueller.de/natur-retreat/**

In der aktuellen Staffel "Von der Dunkelheit ins Licht" teile ich das wöchentliche Thema meines aktuellen Yoga Livekurses. Ich unterrichte in Hamburg in meinem Yogastudio einen ganzheitlichen, achtsamkeitsbasierten und geistig-spirituellen Yoga. Oft bleibt wenig Raum um tiefer in die Themen einzutauchen. So ist dieser Podcast entstanden – ein Ort, an dem ich eine umfassende Auseinandersetzung mit jedem Stundenthema ermögliche.

Dieser Podcast richtet sich an meine Teilnehmer sowie an alle, die Interesse an Yoga, Spiritualität und persönlicher Entwicklung haben. Hier kannst du nicht nur tiefer in die Welt des Yoga eintauchen, sondern auch wertvolle Inspiration für deine ganz eigene spirituelle Reise erhalten.

Ich wünsche dir viel Freude mit dem aktuellen Thema.

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Staffel von Yoga ist kein Sport. Dein Podcast

00:00:08: für mehr Tiefe im Yoga und im Leben. Dich erwarten hier inspirierende Einsichten über

00:00:15: den Weg des Yoga als Weg der Erkenntnis. Ich teile hier wertvolle Impulse, praktische

00:00:21: Tipps und Einsichten, die dich auf deinem ganz persönlichen Lebensweg und in deinem

00:00:27: Alltag begleiten. Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Staffel hier in dem Podcast

00:00:35: "Joga ist kein Sport". Ich freue mich sehr, dass du wieder rein hörst und ja, wir haben

00:00:40: Anfang April und es startet hiermit eine neue Staffel und somit auch parallel dazu

00:00:47: ein neuer Livekurs und es geht in dieser achthörigen Staffel um das Thema von der Trennung

00:00:55: in die Verbindung. Das heißt, wir beschäftigen uns wieder mit einem Übergang, so können

00:01:02: wir das bezeichnen. Vielleicht erinnerst du dich an den letzten Kurs, die letzte Staffel

00:01:09: mit dem Thema von der Dunkelheit ins Licht. Das war eine sehr intensive Reise auf vieler

00:01:14: der Ebenen und wenn du es noch nicht weißt, dann hier nochmal die Erinnerung, dass du

00:01:21: diesen gesamten Kurs, den Livekurs, aber auch zusätzliche Materialien, Videos, Audios,

00:01:29: Impulse, Inspiration, Meditation auch erwerben kannst. Das ist ein sechswöchiger Kurs, den

00:01:35: du natürlich in deiner Zeit absolvieren kannst, wie du magst, so als Selbstlernkurs.

00:01:40: Ich habe das alles sehr schön aufbereitet und in den Show Notes findest du auch nochmal

00:01:46: den Link dazu, wie du dafür weitere Informationen bekommst.

00:01:51: Ja und wenn ich schon mal grad so schön dabei bin, möchte ich auch nochmal auf meinen Newsletter

00:01:55: hinweisen. Ich schreibe immer mal wieder Newsletter, jetzt wie auch am Anfang April und der nächste

00:02:04: wird dann wahrscheinlich in den Sommermonaten kommen, wo ich gerne auch ein bisschen persönlich

00:02:09: es immer wieder teile. Also es geht dann nicht nur um Angebote und Marketing, sondern ich

00:02:14: teile gerne persönliche Erfahrungen, wie ich reflektiere, wie ich durch manche Bewusstseinsprozesse

00:02:20: gehe und ja, ich versuche das immer auf eine sehr berührende, aber wenn es geht auch humorvolle

00:02:27: Art und Weise mitzuteilen, um das so, dass du vielleicht auch einen kleinen Mehrwert

00:02:33: von hast oder Aha-Erkenntnisse oder dich einfach nur verbunden füllst. Also abonniere gerne

00:02:39: auch mein Newsletter, würde ich mich riesig darüber freuen.

00:02:42: So, kommen wir aber nun zum eigentlichen Thema, der Staffelauftrag hier von der Trennung

00:02:50: in die Verbindung. Und da möchte ich dir gleich einmal eine Frage stellen, nämlich, kennst

00:02:56: du eigentlich die wahre Bedeutung von Yoga beziehungsweise das Wort, also Yoga, von der

00:03:05: Wortherkunft her, was ist dort eigentlich die Übersetzung? Für mich ist das natürlich

00:03:10: ganz klar, was das heißt und was es bedeutet und ich bin der Meinung, ich habe das auch

00:03:15: schon so, so, so oft geteilt hier im Podcast oder auf meiner Website, in den Blogartikeln

00:03:21: und natürlich auch immer in meinen laufenden Livekursen. Und doch war ich etwas überrascht,

00:03:27: als ich jetzt am Anfang der Woche in der Gruppe gefragt habe, was ist eigentlich die Bedeutung

00:03:36: des Wortes Yoga und ich habe zwei Fragen gestellt, einmal, was ist es für dich rein persönlich,

00:03:41: da dürfte dann jeder was aufschreiben, dann wollte ich auch erklären, was ist es eigentlich

00:03:46: so generell, was ist die Wortherkunft und ich war so überrascht, weil keiner eine Antwort

00:03:52: darauf hatte. Das fand ich interessant, wo es war, so zu sagen, weil viele, viele Teilnehmer

00:03:59: wirklich schon über viele Jahre kommen und doch ist dieses grundsätzliche Wissen darüber,

00:04:06: was Yoga eigentlich bedeutet, obwohl wir das vielleicht schon viele Jahre machen, gar nicht

00:04:12: klar. Du kannst ja selber einmal in diesem Moment für dich mal überlegen, dir innerlich

00:04:18: die Frage stellen, was bedeutet Yoga für dich, ganz für dich persönlich, wie erfährst

00:04:23: du Yoga, nur mit einem Wort oder zwei Wörter, vielleicht maximal drei, jetzt keine ganzen

00:04:28: Sätze, geh einmal kurz in dich, stopp einen Moment, beantworte für dich die Frage. Und

00:04:34: hier jetzt die Auflösung. Das Wort Yoga bedeutet im weitesten Sinne nämlich Verbindung. Es

00:04:43: wird oft direkt übersetzt mit anjochen, das heißt also etwas zusammenführen und es geht

00:04:53: also im weitesten Sinne darum, dass wir eine Verbindung herstellen zwischen dem Körper,

00:05:00: dem Atem, dem Geist und der Seele. Und jetzt denkst du vielleicht, ah ja klar, es ist ja

00:05:08: logisch, aber erstaunlicherweise, wissen das viele gar nicht und ich finde, wir sollten

00:05:14: wissen, was wir tun und uns auch mit diesen Dingen beschäftigen, sonst ist es kein Yoga.

00:05:20: Also sonst treten wir nicht in diese Verbindung ein mit dieser Tradition, mit diesem wirklich

00:05:28: hohen spirituellen Wissen. Diese Verbindung im Yoga-Weg wird auf ganz unterschiedliche

00:05:36: Weise dargestellt oder angeboten. Wir können aber grob sagen, der Weg des Yoga führt immer

00:05:45: von dem Äußeren, das heißt von dem grobstofflichen, also von der äußeren Materie in die feinstofflichen

00:05:53: Ebenen, schließlich bis hin zu unserem Seelenkern. Und dort erkennen wir dann, wer wir wirklich

00:06:02: sind als individuelle Seele und gleichzeitig als Teil eines größeren Ganzen. Da sprechen

00:06:09: wir dann oder sprechen die Yogis dann von Erleuchtung. Da wollen wir hin zu erkennen,

00:06:15: ja wir sind einzigartig und doch untrennbar mit allem verbunden. Ja und dieser Weg zur

00:06:23: Erleuchtung, den schaffen wir nicht mit einer Inkarnation, das ist auch klar, sondern da

00:06:29: brauchen wir viele, man spricht von hunderte, sogar tausende von Inkarnationen von Leben,

00:06:36: wo dieser Entwicklungsprozess und Erfahrungsprozess stattfindet. Wenn dich dieser Weg, was ist

00:06:44: Yoga eigentlich im Kern, wirklich mehr interessiert, dann hör dir gern auch nochmal die Anfangsfolgen

00:06:50: an, die Folgen 2 bis 9. Da widmen wir uns den verschiedenen Höhen. Also dieser Weg,

00:06:58: das Yoga führt über verschiedene Schichten, die im Yoga auch Koshas genannt werden oder

00:07:02: in der Yoga Philosophie auch so beschrieben werden. Die beschreibe ich in diesen ersten

00:07:07: Folgen 2 bis 9 und dazu gibt es tatsächlich auch parallel ein Kurs, die Infos dazu findest

00:07:14: du auf meiner Website. Das ist Grundwissen, wenn wir mit Yoga beginnen tatsächlich.

00:07:20: Ja, wie immer geht es nicht nur um den Körper, wir nutzen den Körper, aber der Körper ist

00:07:29: ein Erfahrungsinstrument, was wir nutzen können, um diesen Weg der Erkenntnis zu gehen.

00:07:34: Ja, diese Kursreihe jetzt von der Trennung in die Verbindung, dort möchte ich jetzt

00:07:41: nicht auf die Koshas eingehen, sondern wie wir auf ganz unterschiedliche Weise Verbindung

00:07:48: erfahren können oder auch wiederherstellen können und auch auf welchen Ebenen. Denn

00:07:55: wenn wir erfahren wollen, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, dann dürfen wir auch uns

00:08:05: mit allem verbinden. Ja und ich habe mir so vorgestellt, dass wir einmal natürlich betrachten,

00:08:12: wie stehen wir eigentlich zu unserem Körper und überhaupt zur Materie, also dem grobstofflichen,

00:08:20: also unser Körper, dieses groß grobstoffliche Konstrukt. Ja, das können wir viel erfahren

00:08:29: über Bewegungen, über Spüren und Fühlen, aber generell sind wir total umgeben von

00:08:36: Materie. Das heißt, was haben wir eigentlich für eine Verbindung zu dem Raum, in dem wir

00:08:43: sind und zu den Materialien dort, zu dem Stuhl, auf dem wir sitzen, schreibt es zu der Struktur,

00:08:51: also wirklich zu der Materie. Wie stehen wir dazu? Dass einmal bewusst wahrnehmen. Und

00:08:59: dann natürlich die Verbindung zu unserem Atem und somit zu unserer Lebenskraft und Lebensenergie,

00:09:05: die wir auch wunderbar nutzen können als Brücke, also auch wieder als Verbindung zwischen Körper

00:09:10: und Geist und Seele. Weiter aber auch in Beziehung. Also Beziehung natürlich zu und selbst, aber auch

00:09:20: zu anderen Menschen und zum Kollektiv, also zu der Gemeinschaft, in den Gruppen, denen wir sind,

00:09:25: aber auch wirklich im Ganzen, in dieser ganzen Menschheitsfamilie. Wo habe ich da mein Platz und

00:09:31: wie fühle ich mich da verbunden? Fühl ich mich überhaupt verbunden oder sogar getrennt? Zu dem

00:09:37: Thema Trennung komme ich gleich noch. Es geht auch um Verbindung zu den Orten und der Umgebung,

00:09:44: in der wir leben. Das ist natürlich einerseits die eigenen vier Wände. Ist das mein Zuhause,

00:09:50: bin ich mit diesem Zuhause verbunden und dann darüber hinaus, in welcher Straße, in welchem

00:09:57: Stadtteil, in welcher Stadt, in welchem Bundesland, in welchem Land tatsächlich lebe ich und wie fühle

00:10:06: ich mich da verbunden oder auch getrennt. Das ist ja so hier, wie wir leben in Deutschland. Deutschland

00:10:11: hat nicht so eine geile Geschichte, dass wir uns jetzt vielleicht damit in irgendeiner Form

00:10:18: verbinden können. Also wie stehe ich eigentlich zu diesem Land, in dem ich lebe? Warum hat sich

00:10:25: meine Seele diese Inkarnation hier ausgewählt? Das ist spannend, dass mal tatsächlich zu Hinterfragen

00:10:33: diese Verbindung gibt es da eine Verbindung. Um dann auch weiter natürlich zur Seele zu kommen. Also

00:10:40: die Verbindung zu unserer Seele, wem hören wir zu dem Herzen und zum Seelenkern oder hören wir

00:10:49: lieber auf andere Menschen oder unserem Verstand oder wie auch immer, wie ist die Verbindung zu

00:10:56: unserer Seele? Können wir sie hören? Können wir sie wahrnehmen? Hören wir zu? Und somit dann

00:11:01: natürlich auch die Verbindung zum Kosmos, zum Göttlichen, die Verbindung zu dieser universellen

00:11:07: Quelle. Dieses Thema finde ich super wichtig und super interessant, Verbindung überhaupt herzustellen.

00:11:17: Und ich habe vor vielen Jahren mal eine Umfrage gemacht bei meinen Teilnehmern, was ja so wie

00:11:25: jetzt auch, was ist eigentlich Yoga für dich, wie erfährst du Yoga? Und auch wenn das jetzt gar

00:11:31: keiner konkret zum Beispiel wusste mit dem Wort Yoga oder sich nicht getraut hat zu sagen,

00:11:36: das kann es ja auch immer sein, weiß ich noch aus dieser Umfrage, die ich dort gemacht habe,

00:11:41: das ganz viel, dort komme ich zu mir, dort spüre ich wieder die Verbindung zu mir und zu meinem

00:11:47: Körper und zu meinem Atem. Also da ging es ganz viel um Zeit für mich und Verbindung mit mir.

00:11:53: Und das ist natürlich großartig, weil das ist das, was wir mit Yoga erreichen wollen, aber auch

00:12:01: wie gesagt noch weiter. Dafür dürfen wir weiter das Feld öffnen und reflektieren, also immer so

00:12:07: Rauszoom und Rheinsum, Rauszoom und Rheinsum oder wie der Yoga-Weg geht, aber ja auch nicht linear

00:12:13: dieses vom grobstofflichen zum feinstofflichen. Und wenn wir dann nämlich auch in unserem

00:12:18: Seelenkern angekommen sind, also uns wirklich auch erkannt haben,

00:12:22: haben oder viel mehr erkannt haben, so gut es uns in dieser Inkarnation möglich ist,

00:12:27: dann können wir das ja auch wieder aus dem Herzen heraus nach außen geben, dann haben wir was zu geben.

00:12:34: Und da lebt es sich dann tatsächlich anders, nämlich auch aktiver mit deinen Gaben, mit deinen

00:12:41: Talenten, mit allem, was du auch mitgebracht hast. Ja und dazu braucht es aber erst einmal diese

00:12:47: Einkehr und Innenschau immer wieder. Das ist wie so Wellen, das ist kein nichts Lineares,

00:12:53: das haben wir auch schon oft hier erwähnt. Das kommt immer alles in Wellen und Schichten und

00:13:00: verschiedenen Ebenen, da gibt es ja auch diese Entwicklungsspirale, hatte ich auch schon mal

00:13:04: als Thema, also das ist alles sehr, sehr spannend wie das funktioniert. Ich möchte jetzt aber noch mal

00:13:10: ganz konkret zu diesem Thema Trennung kommen. Was heißt es eigentlich, getrennt zu sein und ist

00:13:17: das überhaupt tatsächlich so? Und ich möchte da auch wieder eine Erkenntnis teilen, die ich in

00:13:24: einer meiner dunkelsten und schmerzhaftesten Zeit hatte, nämlich die Erkenntnis, dass der größte

00:13:35: Schmerz der Menschheit wohl darin liegt, das Gefühl zu haben, eben getrennt zu sein. Wir fühlen

00:13:41: uns ganz häufig getrennt von unserem Körper, getrennt von der Erde, von dem Planeten,

00:13:48: auf dem wir hier leben und somit auch getrennt von unserem Herzen, von unserer Seele und vor allem

00:13:57: aber auch getrennt von dieser kosmischen Quelle, also von unserem ursprünglichen Zuhause. Wir

00:14:04: kommen auf die Erde und vergessen. Wir vergessen, wo wir herkommen, wer wir vergessen, wer wir wirklich

00:14:15: sind. Und es geht darum, in allen Inkarnationen diese Verbindung zu unserem Waren zuhause wieder

00:14:27: zu erfahren. Und dazu brauchen wir diese Dualität auf der Erde, also das heißt das Leben hier als

00:14:34: Mensch auf dieser Erde mit den Polaritäten hilft uns dabei, das zu erkennen. Denn wenn wir davon

00:14:41: ausgehen, dass wir im Universum vollkommenes Bewusstsein sind, also in der Gesamtheit vollkommen,

00:14:48: dann können wir ja gar nicht Verbindung erfahren, weil wir Trennung nicht kennen. Das heißt, wir

00:14:57: müssen Trennung erfahren, um wieder Verbindung erfahren zu können. Das heißt, wir brauchen dieses

00:15:04: Gefühl der Trennung, um wieder in Verbindung zu kommen. Wir brauchen den Schmerz, um Freude zu

00:15:10: erfahren. Wir brauchen den Umfrieden, um zu wissen, was Frieden ist. Als ich so ein großes Thema hatte

00:15:17: in meiner etwas längeren, andauernden Krise, da habe ich auch viele, viele sehr geliebte Seelen

00:15:25: verloren, Mensch wie Tier. Und da war das Gefühl dieser Trennung und das Alleingelassen, wäre

00:15:34: es sehr, sehr schlimm und sehr groß. Und diesen Schmerz, der jetzt bin ich getrennt, jetzt bin ich

00:15:45: hier wieder allein. Das war für mich ganz, ganz furchtbar, aber es hat halt auch so ganz vielen

00:15:50: Erkenntnissen geführt. Und dann tatsächlich zur Erfahrung, sehr spirituellen Erfahrung, die für

00:15:58: mich ein wahnsinniges Geschenk waren, dass wir eben nicht getrennt sind, sondern dass ich diese

00:16:03: Verbindung wieder erfahren habe auf verschiedene Art und Weise und dass die geliebten Seelen,

00:16:10: die uns dann verlassen, vermeintlich und wir dieses Gefühl von Trennung haben, in Wirklichkeit aber

00:16:16: noch da sind und immer bei uns sind und immer mit uns verbunden sind. Aber wir sie natürlich nicht

00:16:21: mehr sehen können. Also die Wechseln, die Welten, die Verändern, die Formen und nur weil wir sie

00:16:28: hier mit unseren körperlichen Sinnen nicht mehr erfahren können, nicht mehr wahrnehmen können,

00:16:34: sind sie dennoch da. Das heißt, diese Verbindung ist immer da. Und das wiederum dann auch zu erfahren

00:16:40: war wunderschön, so schmerzvoll die Trennung ist, so magisch war dann, war es dann wieder auch

00:16:50: diese Verbindung zu erfahren. Und Trennung ist ja nicht nur, wenn wir geliebte Seelen in irgendeiner

00:16:55: Form verlieren oder es tatsächlich auch ganz faktisch Trennungen gibt, wenn sich Menschen trennen,

00:17:02: sondern es ist ja auch eine Trennung, wenn zum Beispiel unser Körper erkrankt und wir dann aber

00:17:09: die Verantwortung an Ärzte oder andere Menschen abgeben anstatt diese Stimme unseres Körpers und

00:17:20: natürlich die Stimme unserer Seele zu hören und die zu befragen. Wir alle haben einen inneren Arzt,

00:17:27: eine innere Ärztin. Wir haben die Fähigkeit uns selbst zu heilen, wir haben Selbsteilungskräfte.

00:17:33: Und natürlich können wir uns Inspirationen holen, Ideen von Ärzten. Es ist jetzt kein

00:17:40: totales Ärztepasching hier, das möchte ich nicht, aber viele geben die Verantwortung ab,

00:17:46: es geht da viel mehr um die Verantwortung. Und du kannst ja viele Meinungen einholen,

00:17:51: aber wichtig ist, dass du dir die Meinung deiner eigenen Seele und deines Körpers auch einholst

00:17:58: und natürlich auf sie hörst. Und wenn wir das tun, dann entsteht dort auch nämlich wieder eine

00:18:04: Verbindung. Und ja, das dauert länger. Ja, das braucht ein bisschen Arbeit, das braucht

00:18:12: wirklich Reflexion, das braucht Innerhalten, das braucht Zuhören, das braucht Zeit. Da ist es

00:18:17: dann eben einfacher und bequemer schnell eine Pille zu nehmen und damit die Pharmaindustrie

00:18:24: reicht zu machen. Aber das ist ein anderes Thema. Sondern auch hier wirklich wieder die Verbindung

00:18:31: herzustellen zu deinem Körper, zu deiner Seele. Ja, und auch wenn wir nämlich nur dem Verstand folgen,

00:18:38: obwohl die Seele vielleicht einen ganz anderen Plan hat. Wenn wir wahrnehmen können, wer da

00:18:45: gerade mit uns spricht, dann ist das schon ganz viel wert, weil die dürfen ja ruhig diskutieren. Also

00:18:50: ich kenne das auch, mein Verstand diskutiert ständig. Doch mittlerweile, es gelingt mir nicht

00:18:55: immer und doch ist es, die Stimme der Seele des Herzens ist etwas lauter geworden und sie ist immer

00:19:04: noch fein und leise und zurückhaltend und sie diskutiert halt auch nicht. Die Stimme des

00:19:09: Herzens diskutiert nicht, die hat kein Ja aber. Der Verstand schon, der hat immer was einzuwenden.

00:19:15: Und das kann spannend sein, beides mal zu hören und dann auch abzuwägen. Verstand ist nicht der

00:19:21: Feind, das hatte ich auch schon mal hier erwähnt. Und wir brauchen das natürlich, aber es geht darum,

00:19:28: wer übernimmt dann wirklich das Ruder in deinem Leben und das sollte immer die Seele sein.

00:19:33: Ja und wo erfahren wir zum Beispiel noch Trennung? Das erleben wir ganz viel, wenn wir der Erde,

00:19:42: also dem Planeten, auf dem wir leben, schaden und da brauchen wir uns nichts vormachen. Das tun

00:19:48: wir alle, der eine mehr, der andere weniger. Wir vergessen, dass das hier unser Zuhause ist. Wir

00:19:55: sind in der Lage unser Zuhause zu zerstören und das tun wir bewusst oder unbewusst und genau

00:20:05: darum geht es auch wieder in die Verbindung überhaupt mit diesem Planeten zu kommen,

00:20:09: mit diesen wundervollen Gaben, die die Erde unschenkt. Mit allen Lebewesen, den Pflanzen,

00:20:14: den Bäumen, den Tieren, mit diesen Wesen, das sind ja Wesen, wieder in Verbindung zu gehen und

00:20:21: wirklich das Herz wieder dafür zu öffnen und Dankbarkeit und vor allem Demut dafür entwickeln.

00:20:28: Ja in vielen Kreisen oder Gesellschaften, da werden ja zum Beispiel die Naturvölker, also auch die

00:20:37: indigenen Völker als primitiv bezeichnet oder rückständig oder ungebildet angesehen. Also

00:20:46: die sind in deren Augen weder klug noch fortschrittlich. Doch das ist ja ein totaler Irrtum.

00:20:53: Dieses können wir ja nur annehmen oder dieses Denken entspringt ja aus einem Gedanken der

00:21:00: Trennung. Denn gerade ja in diesen Kulturen wird ja diese tiefe Verbundenheit mit allem

00:21:07: bewahrt. Da wird die Erde geerrt. Da ist das Leben im Einklang mit der Natur und die folgen

00:21:15: ihrem Herzen statt einem Verstand der vielleicht nur besitzen will und kontrollieren will.

00:21:23: Ja also diese Trennung geschieht, wenn wir nicht in Verbindung sind und wenn wir es aber jetzt

00:21:31: aus spiritueller Ebene betrachten, dann ist Trennung aber auch nur eine Illusion. Denn in

00:21:36: Wirklichkeit ist diese Verbindung nie wirklich verloren gegangen. Die ist immer da. Wir wissen es

00:21:43: nur nicht mehr. Und dann gibt es halt viele, viele Wege, diese Verbindung wieder erfahrbar zu machen

00:21:50: und Yoga ist einer davon. Yoga empfinde ich immer so als diese sanfte Hand, die uns führt. Also eine

00:22:04: Hand, die uns gereicht wird, die uns langsam auf ein Weg führt, nämlich dieser Weg wieder zurück

00:22:11: in die Verbindung. Und das finde ich das Schöne an Yoga. Also an diesem Yoga-Weg, so wie ich ihn halt

00:22:20: auch erfahren habe, als spirituellen Weg, völlig fernab von dem, was da ja mittlerweile so

00:22:28: vermittelt wird als Yoga. Denn wenn es so als spirituellen Weg gesehen wird, dann ist Yoga

00:22:35: nämlich etwas, was völlig undokomatisch ist. Und ja und wenn wir diese Hand nehmen, dieses Bild,

00:22:42: dass diese Hand gereicht wird, die zieht dich nirgends so hin und sagt du musst jetzt hier lang,

00:22:45: du musst jetzt da lang. Sondern wenn Yoga diese Hand ist, die dir gereicht wird, dann geht die mit dir

00:22:52: mit. Du gehst einen Schritt vor und sie hält dich aber auch, wenn du wieder einen Schritt zurück gehst.

00:22:57: Und dann zeigt sie dir vielleicht wieder ganz liebevoll und sagt, schau mal, brich doch mal den

00:23:02: Blick hierhin und wenn du dann woanders hingehst, dann sagt sie auch, ja okay, dann begleite ich dich

00:23:08: hier lang. Also Yoga kann etwas sein, was uns in all unseren Lebensentscheidungen begleitet und uns

00:23:15: nirgends wohin zärt und hinzieht und sagt, so muss das sein. Also auch das dogmatische, so aus meiner

00:23:22: Yoga Tradition, aus der ich komme, die sehr sanft ist und achtsam und einfühlsam und die dich dort

00:23:32: abholt tatsächlich, wo du stehst und die dir nichts vorwirft, wenn du fällst oder Rückschritte

00:23:40: machst. Und diese Hand ist immer da und die dürfen wir greifen und somit uns damit verbinden. Wenn wir

00:23:47: uns mit diesem Yoga-Weg auf diese Art verbinden, dann kann das eine ganz wunderbare Reise sein.

00:23:54: Ja und vielleicht erhältst du jetzt hier in den nächsten acht Wochen weitere Impulse, wie du in

00:24:02: die Verbindung gehen kannst, um es zu dich zu reflektieren und bestenfalls natürlich auch

00:24:07: tatsächlich praktisch umzusetzen mit Übungen, Ideen, Impulsen. Wie auch immer, ich hoffe,

00:24:14: ich kann dich dazu inspirieren und motivieren, dass wir diesen Weg der Verbindung in den nächsten

00:24:21: Wochen gemeinsam gehen. Ich danke dir, ganz herzlich fürs Zuhören und ich wünsche dir jetzt noch eine

00:24:27: hoffentlich weiterhin sonnige Woche, die darf gern noch etwas wärmer werden und dann hören

00:24:34: wir uns hoffentlich nächste Woche wieder. Bis dann, deine Kerstin.

00:24:38: [Musik]

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.